"Augenblick mal" -Interview zum Thema Internet und Kirche: Herzrasen und Aufregung pur

"Augenblick mal" -Interview zum Thema Internet und Kirche: Herzrasen und Aufregung pur

Mein Herz rast. Mein Blut pocht. Ich atme mehrermals tief durch, bevor ich an diesem Tag an die Bürotür von Gesine Lübbers klopfe - in knapp einer Stunde werde ich das Büro dann wieder beruhigt und angeregt verlassen. Nachdem Gesine mich ausführlich über meine Tätigkeiten hier in diesem Blog interviewt hat. Am 30.08. kann ich dann das Ergebnis bei "Augeblick mal" hören - und ich bin sehr gespannt drauf.

Zugegeben: Natürlich habe ich etwas Routine. Es ist nicht das erste Mal, dass ich Interviews gebe und ich weiß auch, wie das ist wenn man selber interviewt. Dennoch ist natürlich das Lampenfieber da und es ist gut, dass es da ist. Denn nur so werde ich aufmerksam und kann sehr schnell reagieren - aber bei Gesine Lübbers brauche ich das gar nicht, denn die Journalistin ist was Interviews anbelangt eine alte Häsin und das Ganze wird dann mit einer Tasse Kaffee - oder zwei - dann doch sehr angenehm.

Dabei kenne ich Gesine eigentlich ja schon seit gut zwei Jahren, seitdem ich ein Büro im B1st in Dortmund habe - das B1st ist ein Brutkasten für Startups und den Betrieben, die die Politik ja immer gerne als Motor der Wirtschaft bezeichnet: Kleine und mittelständische Unternehmen. Meistens haben die im B1st etwas mit dem Internet zu tun, aber nicht nur. Und wie das in einem Gebäude so ist: Man trifft sich auf dem Flur, man unterhält sich - und dann war ich völlig überrascht davon, dass Gesine unter anderem für die UK schreibt und auch sonst in der evangelischen Kirche als Journalistin rege ist. Und eines Tages fragte sie mich, ob ich ihr nicht mal so erzählen könnte, was ich hier eigentlich mache.

Ich kenne das Ergebnis selbst noch nicht, ich weiß nur, dass der Beitrag mit mir über Kirche, Internet und Bloggen am 30.08. im Frühprogramm der Lokalradios im Rahmen von "Augenblick mal" laufen wird. Aus dem Gespräch von knapp einer Stunde wurden dann nur wenige Minuten Sendezeit - wie das immer so ist. Ich bin gespannt darauf, wie ich mich im Radio anhören werde. Was dann für mich persönlich noch ein Grund zum Lächeln ist: Ich habe mal für die Evangelisch Kirche im Rheinland gearbeitet...

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