Smartphone-Besitzer haben's schwer. Wirklich. Da haben sie so ein tolles Gerät, das wirklich alles kann außer vielleicht Apfelkuchen backen (in Vorbereitung). Aber leider, leider kann es auch eine Sache wirklich gut: Verloren gehen. Dieses kleine, flache Paket dankt seinem Träger oft sehr schlecht, dass es überall mit hingenommen wird. Und schwupps, sind 500 Euro oder mehr einfach so – weg. Mal ganz abgesehen von sämtlichen Kontakten, privaten Dateien und was man heute halt so auf diesem mobilen Minicomputer speichert.
Natürlich gibt's auch dafür eine App. Nicht nur eine. Lookout Security, einer der „so finde ich mein Smartphone wieder“-Anbieter, hat nun eine kleine Statistik der verlorenen (und zum Teil auch wiedergefundenen) Handys erstellt. Die Zahlen sind wirklich beeindruckend.
Für Christen aber wirklich beängstigend ist die Tatsache, dass in zwei der vorgestellten US-Bundesstaaten die Kirche einer der Top-3-Orte ist, an denen die teuren und geliebten Smartphones verloren gehen. Wie sagte Luther schon? „Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott.“ Ach nein, das führt wohl doch ein wenig vom Thema ab.
Dafür bringt es uns zur zugegeben etwas skurrilen Überschrift dieses Artikels. Denn das sind die drei Orte, an denen in Philadelphia die meisten Mobilgeräte verlorengehen. Scheint so, als würden dort nicht nur Handys verloren, sondern auch extrem viele Autos kaputtgehen. Vermutlich nutzen die Kunden dann die Zeit bis zur Reparatur, um sich entweder eine Pizza zu holen oder für die erfolgreiche Reparatur ihres mobilen Gerätes, äh Autos, zu beten.
Wir empfehlen daher folgende Strategien gegen den Verlust der eigenen mobilen Identität:
- Keine Autowerkstätten besuchen. Was Carglass angeblich so gut kann – nach Hause kommen und da reparieren – müssten andere Werkstätten doch auch auf die Reihe bringen.
- Keine italienischen Restaurants mehr besuchen. Gerade in diesem Bereich gibt es doch überall den perfekten Lieferservice, den man sich sogar mit dem Smartphone bestellen kann.
- Nicht in die Kirche gehen. Lieber eine Online-Andacht besuchen, oder meinetwegen noch den Fernsehgottesdienst ansehen.
Am besten ist natürlich, Sie gehen gar nicht mehr vor die Tür. Wofür Sie dann noch ein Smartphone brauchen, ist natürlich eine gute Frage. Aber wenigstens können Sie es dann auch nicht verlieren.
Nun lassen Sie uns noch voller Mitleid an die Menschen in Manchester, England, denken, die laut Statistik ihr Smartphone so oft verlieren wie keine andere Bevölkerung auf der Welt. Lassen Sie uns für sie beten. Ich schreibe meine Fürbitte online auf www... WO IST MEIN HANDY?