Bereits vor einiger Zeit hatte ich von den Facebook-Anfängen unseres neuen bayerischen Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm berichtet. Damals war noch nicht so ganz klar, was daraus wohl mal werden würde. Heute stelle ich fest: So ein Facebook-Account kann, selbst wenn der Landesbischof natürlich nicht auf jeden einzelnen Kommentar eingehen kann, einen sehr persönlichen Einblick geben in das, was in der weltweiten Ökumene so geschieht.
In den letzten Tagen war Bedford-Strohm zu einem Besuch in der bayerischen Partnerkirche in Tansania. Früher wäre das vielleicht maximal ein paar Zeilen im Sonntagsblatt wert gewesen - wer hätte schon davon Notiz genommen? Heute ist es möglich, diesen Besuch auf Facebook zu verfolgen - übrigens auch ohne eigene Facebook-Anmeldung unter www.facebook.com/landesbischof . Persönliche Eindrücke oder Einschätzungen, Fotos, einige Videos: So stellt sich unsere Partnerkirche dar. So leben die Menschen dort. Das wird mit unseren Spendengeldern gemacht.
Auch wenn der Tansania-Besuch nun schon zu Ende ist: Schauen Sie doch mal rein. Und wenn Sie selbst in verantwortlicher Position tätig sind: Überlegen Sie doch mal, ob Sie nicht zumindest an manchen Stellen auch mit so wenig (?) Aufwand so viel Transparenz praktizieren können.
Oder für Facebook-Nutzer: "Gefällt mir".