Das „Relicamp“ 2012 war ein voller Erfolg. Intensive Gespräche, viele Anregungen, alte Freundschaften und Bekanntschaften vertiefen und neue knüpfen – ach, das alles wurde an anderer Stelle schon ausgiebig erzählt. Ja, das war auch für mich die inspirierendste Tagung des Jahres. Und natürlich das Projekt #70Prozent, das zumindest bis jetzt sehr gut anläuft – was will man mehr?
Alle waren sich einig: Im nächsten Jahr muss es unbedingt eine Fortsetzung geben! Nur: Die Organisation wird voraussichtlich in anderen Händen liegen müssen. Von Nils Meinzer kam die Anregung: „#relicamp12, wie wäre es mit einer Beteiligung bei der #rp13 - Subkonferenz: re:ligion?“
####LINKS####Das Relicamp auf der großen Bloggerkonferenz re:publica? Ich fände das eine ganz geniale Idee. Denn: Genau da gehören wir hin. Nicht in einen abgeschiedenen Winkel in irgendeinem Gemeindehaus. Mitten rein in die „Welt“. Kommunikation mit denen, die auch andere Schwerpunkte haben. Und trotzdem: Gemeinsam auftreten. Zeigen: Wir sind wer. Wir gehören dazu. Wir sind ein Teil dieser Gesellschaft.
Das einzige Problem, das ich sehe: Wie schaffen wir es, trotzdem noch unsere eigene Identität zu pflegen, unsere eigenen Sessions zu machen (die dann ja sicher immer in Konkurrenz mit spannenden anderen Themen stünden)?
Vielleicht wäre es ja eine Lösung, einen Tag früher anzufangen und zumindest einige kirchliche Themen bereits gemeinsam zu besprechen, bevor wir uns dann in die große re:publica stürzen.
Ich wäre dabei. Gibt's schon einen Termin? Wer organisiert's?