Alle Ergebnisse zu Die Krise in Syrien

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Der EKD-Friedensbeauftragte Renke Brahms
Dieter Sell
epd
"Völkerrecht nicht weiter aushöhlen"
Der Friedensbeauftragte der EKD, Renke Brahms, hat vor einem Einsatz der Bundeswehr in Syrien gewarnt. Nach den Grundsätzen evangelischer Friedensethik müsse für einen militärischen Einsatz als äußerstes Mittel einer rechtserhaltenden Gewalt zwingend ein Mandat des UN-Sicherheitsrates vorliegen, sagte Brahms dem epd. "Wir dürfen das ohnehin durch Einsätze in der Vergangenheit angeschlagene Völkerrecht nicht weiter aushöhlen", mahnte der Leitende Theologe der Bremischen Kirche.
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epd
Bedford-Strohm gegen Begrenzung des Familien-Nachzugs für Syrer
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat sich mit deutlichen Worten gegen eine Begrenzung des Nachzugs der Familien von syrischen Flüchtlingen gewandt.
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epd
Altmaier: De Maizière hat Kanzleramt über Weisung zu Syrien-Flüchtlingen nicht informiert
Das Kanzleramt war nach Angaben seines Chefs Peter Altmaier (CDU) nicht über die Anweisung des Bundesinnenministeriums informiert, den Schutzstatus für syrische Flüchtlinge zu ändern.
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Heiner Geißer sitzt am 19.09.2015 in Frankenthal (Rheinland-Pfalz) beim CDU-Landesparteitag.
epd
Geißler: Syrischen Bürgerkrieg mit militärischen Mitteln beenden
"Es geht nicht anders", sagte der CDU-Politiker. "Da darf man sich nicht ein pazifistisches Brett vor den Kopf nageln lassen."
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Flüchtlinge an der Grenze zwischen Syrien und der Türkei.
Marlene Petermann
epd
Welternährungsprogramm: Hunger treibt Syrer in die Flucht
Anfang 2015 musste das Hilfswerk laut Südhoff die monatlichen Lebensmittelrationen für die Flüchtlinge in Syrien kürzen.
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epd
Weltkirchenrat verlangt Ende ausländischer Militäreinsätze in Syrien
Die internationale Gemeinschaft sollte vielmehr konsequent die Friedensbemühungen des UN-Sondergesandten für Syrien, Staffan de Mistura, unterstützen, verlangte der Ökumenische Rat der Kirchen.
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Ein Vater aus Syrien wartet mit seinem kleinen Sohn im Arm am Bahnhof in Schönefeld auf die Weiterfahrt mit einem Bus zur Unterkunft.
epd
Studie: Die meisten Syrer fliehen vor Bomben Assads
Die Gewalt des Assad-Regimes ist einer ersten Umfrage unter syrischen Flüchtlingen in Deutschland zufolge der Hauptgrund für ihre Flucht. In der Studie über Fluchtgründe und Zukunftsperspektiven, die in Berlin vorgestellt wurde, geben mehr als zwei Drittel an, ihr Leben sei unmittelbar bedroht gewesen. 70 Prozent der befragten Syrer machen für die Kriegsgewalt das Assad-Regime verantwortlich, nur rund ein Drittel nennt an erster Stelle die IS-Terrormiliz.
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So hilft "Refugee Air" Flüchtlingen
Um einen Asylantrag stellen zu können, müssen Flüchtlinge erst einmal nach Europ kommen. Fliegen scheidet meist aus, weil die Airlines nur Menschen mit Visa mitnehmen. Eine Initiative in Schweden will nun ein Flugzeug chartern und Flüchtlinge in einem Nachbarland Syriens abholen.
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Sarah Salin
"Jeder will seine Geschichte erzählen"
Psychologiestudentin Dunja Khoury plant ihren sechsten Aufenthalt an der türkisch-syrischen Grenze. Sie sagt: "Jeder kann zu Flüchtlingen hingehen und fragen, was sie brauchen." Manchmal brauchen sie nur Mitgefühl und ein offenes Ohr.
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epd
Journalist: Syrer verlassen ihr Land nicht einfach so
Finanzminister Markus Söder fürchtet eine "Sogwirkung" und Ministerpräsident Horst Seehofer (beide CSU) sieht keine Möglichkeit mehr, "den Stöpsel wieder auf die Flasche zu bekommen": Der Deutschland-Korrespondent des oppositionellen syrischen Fernsehsenders "Orient News", Maksim Alissa, hält nichts von solch schrillen Tönen in der aktuellen Flüchtlingsdebatte. "Die Syrer verlassen ihr Land nicht einfach so", sagte Alissa dem Evangelischen Pressedienst (epd) in München.
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