Dies teilte die Evangelische Kirche im Rheinland am Mittwoch in Düsseldorf mit. "Ich mach das, weil ich auch gerne ein Zeichen setzen möchte dafür, dass wir nach der Pandemie uns anders ökologisch verhalten: das Auto öfter mal stehen lassen und dafür das Rad benutzen“, sagte der Präses in einer Videobotschaft.
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Es sei auch ein Radpilgern. „Gemeinsam mit Menschen unterwegs zu sein und Gott zu begegnen an besonderen geistlichen Orten, in den schönen Dorfkirchen der rheinischen Landeskirche.“ Über die sozialen Medien könnten ihn alle begleiten, ihm Fragen stellen und auch Segenswünsche schicken. „Und ich brauche viel, viel Rückenwind, wenn es durch den Hunsrück, die Eifel geht“, betonte Latzel.
Geplant ist den Angaben zufolge, nach dem täglichen Morgensegen in Kirche, Kita oder Kloster jedes Mal Projekte zu besuchen und einige Zwischenstopps einzulegen. Auf der Route seien unter anderem Besuche bei Pfarrerin Wiltrud Bauer sowie ihren Lamas und Alpakas in der saarländischen Kirchengemeinde Landsweiler-Schiffweiler, bei der Euskirchener SuppenKirche, der ökumenischen Notfallseelsorge im Kreis Mettmann und dem Café Welt für Flüchtlinge in der Kirchengemeinde Leverkusen-Mitte vorgesehen.
Jeder Tour-Tag ende mit einem einstündigen Gespräch mit einem Gast, den Präses Latzel nach dessen persönlichen Hoffnungsgeschichte frage, hieß es. Zugesagt hätten unter anderen die Klima-Aktivistin Leonie Jöster von „Fridays for Future“, Schauspielerin Biggi Wanninger, die Dominikanerin Schwester Ursula Hertewich sowie Förster und Bestseller-Autor Peter Wohlleben.