"Sie alle leisten Außergewöhnliches und manche riskieren ihre eigene Gesundheit und gehen weit über ihre Leistungsgrenzen", schrieb Lilie in einem am Mittwoch veröffentlichten Osterbrief an die Mitarbeiter. Trotz Leid, Unzulänglichkeiten, fehlender Schutzkleidung und Unsicherheit sorgten sie dafür, dass kranke und sterbende Menschen gut versorgt und nicht alleine seien.
Die Karwoche führe den Menschen die eigene Sterblichkeit vor Augen, was in diesem Jahr in ganz besonderer Weise durch die Corona-Krise verdeutlicht werde, betonte Lilie. Doch an Ostern feierten die Christen die Auferstehung Jesu von den Toten. "Dahinter steckt die Botschaft, dass der Tod nicht das Letzte ist - denn Gott hat ihn überwunden."
Zur Diakonie gehören bundesweit rund 600.000 hauptamtliche und etwa 700.000 ehrenamtliche Mitarbeiter in rund 31.600 ambulanten und stationären Diensten wie Pflegeheimen, Krankenhäusern und Beratungsstellen.