Was ich noch erzählen wollte: Letztes Wochenende, an Ostern, fanden wir in unserem Garten statt Eiern jede Menge kleinfingerdicker, schwarzer Würstchen. Zum Verzehr waren sie nicht geeignet, aber gefreut haben wir uns trotzdem: „Unser“ Igel war aufgewacht, trotz kalter Temperaturen hatte er seine Winterbehausung verlassen. Ich nehme an, dass es der Hunger war, der ihn hinaustrieb. Nun kommt er jeden Abend nach Einbruch der Dunkelheit auf die Terrasse und trinkt von dem Schälchen Wasser, das dort – frostgeschützt – steht. Danach geht „Eddie the Igel“ in das „Restaurant“, das wir für ihn unter der Stechpalme gebaut haben – eine Gehwegplatte haben wir so auf Backsteine gelegt, dass weder Vögel noch Katzen an das Futter gelangen, das für ihn bestimmt ist. Auf dass er weiterhin groß und stark bleibe, unser Osterigel.
Hier finden Sie einige Tipps, was Sie für die Igel tun können.