Bäcker und Jugendliche in ganz Deutschland seien dazu aufgerufen, gemeinsam Brote zu backen, sagte die Präsidentin der evangelischen Hilfsorganisation "Brot für die Welt", Cornelia Füllkrug-Weitzel, am Freitag in der Hauptstadt. Die Laibe sollen gegen eine Spende angeboten werden und der Erlös dann in Bildungsprojekte fließen.
Füllkrug-Weitzel buk auf der Agrarmesse "Grüne Woche" gemeinsam Brot mit Konfirmanden sowie mit dem Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, Michael Wippler, und dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Handwerk und Kirche, Dieter Vierlbeck. Wippler ermutigte seine Mitglieder, sich an der Aktion zu beteiligen. Neben dem gemeinnützigen Zweck könnten viele Jugendliche das Bäckerhandwerk kennen lernen, sagte er.
Die Aktion zugunsten von "Brot für die Welt" findet deutschlandweit zum zweiten Mal statt. Ihren Höhepunkt erreicht die Initiative zwischen dem Erntedankfest und dem 1. Advent. "5.000 Brote" soll den Angaben zufolge an die biblische Speisung erinnern, bei der Jesus auf wundersame Weise 5.000 Menschen mit fünf Broten und drei Fischen habe sättigen können.