Angesichts der jüngsten Brandanschläge auf Flüchtlingsheime müsse "jede Form von Fremdenfeindlichkeit" abgewehrt werden, heißt es in am Mittwoch veröffentlichten Briefen an Kirchengemeinden und diakonischen Einrichtungen.
Dabei geht es laut Cornelius-Bundschuh und July um Grundstücke, Immobilien oder Freiflächen, die für einen begrenzten Zeitraum von etwa fünf Jahren zur Verfügung gestellt werden sollten. Bedarf bestehe auch an Wohnungen und Häusern für Flüchtlinge, die die Erstaufnahmeeinrichtungen verlassen haben. Positive Beispiele wie die Vermietung von leerstehenden Pfarrhäusern, Gemeindehäusern oder das Angebot von privaten Mietwohnungen durch Gemeindeglieder zeigten, wie "Flüchtlingen in ihrer existenziellen Not" geholfen werden kann.