Vom Kloster Marmashen ging es weiter in die quirllige Armenische Hauptstadt Yerewan (ca 1 Millionen Einwohner). Yerewan ist nicht gerde ein Schmuckstück aber dennoch sehenswert. Die Einwohner sind sehr freundlich und hilfsbereit. Yerewan macht gerade einen Sprung in die "neue" Zeit und versucht durch unzählige Neubauten sein Gesicht zu verändern, jedoch gelingt das nur bedingt. Es werden Casinos, Einkaufszentren und diverse andere Prestigebauten errichtet die manchmal mehr an Las Vegas erinnern wie an Armenien. Dennoch ist dieser Mix an verschiedenen Baustilen von Sovjetarchitektur bis kitschigen Neubauten interessant. Schön anzusehen war das die Einwohner ihre Umgebung oft versuchen durch Bepflanzung und Bemalung diverser Häuserwände etc zu verschönern. Es finden sich letztendlich überall Heilige Orte.