"Bonhoeffer hätte nie eine Waffe in die Hand genommen"

Karsten Fink
evangelisch-de-Redakteur Frank Muchlinsky (r.) spricht mit Kirchenpräsidentin Christiane Tietz über Dietrich Bonhoeffer und den gerade angelaufenen Spielfilm über ihn.
Kirchenpräsidentin Christiane Tietz
Kirche soll sich in politischen Fragen äußern und den Staat auch kritisieren. Für Christiane Tietz ist das eine Quintessenz aus ihrer langen Beschäftigung mit Dietrich Bonhoeffer. Im Interview mit evangelisch.de spricht die hessen-nassauische Kirchenpräsidentin auch über den umstrittenen Bonhoeffer-Film, der gerade ins Kino kommt. Er instrumentalisiert ihrer Meinung nach den Widerstands-Theologen für politisch reaktionäre Zwecke und blendet den gesellschaftlichen Kontext der 1930er Jahre weitgehend aus. Außerdem verrät sie ihr persönliches Lieblings-Zitat und warum Bonhoeffer für junge Menschen heute interessant ist.

Kirchenpräsidentin Christiane Tietz im Gespräch mit evangelisch.de-Redakteur Frank Muchlinsky über Dietrich Bonhoeffer (1906-1945).

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