Fünf entführte Mitarbeiter von "Ärzte ohne Grenzen" in Syrien wieder frei
Fünf in Syrien entführte Mitarbeiter der Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" sind wieder auf freiem Fuß.
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Eine Sprecherin von "Ärzte ohne Grenzen" erklärte am Donnerstagabend in Genf, sie sei erleichtert über das unblutige Ende der Geiselnahme. Die Mitarbeiter waren den Angaben zufolge Anfang Januar von einer bewaffneten Gruppe entführt worden. Drei Geiseln seien bereits Anfang April, die übrigen am Mittwoch freigekommen.
Die Helfer hätten in einem Krankenhaus im Norden Syriens gearbeitet, sagte die Sprecherin. Ihre Entführung habe die Organisation zur Schließung mehrerer Gesundheitseinrichtungen in dem Bürgerkriegsland gezwungen. Seit Ausbruch des Konflikts in Syrien 2011 sind mehr als 150.000 Menschen ums Leben gekommen. Das Assad-Regime kämpft gegen verschiedene Rebellengruppen um die Macht.