Malu Dreyer hält Abschiednehmen am Lebensende für wichtig
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin möchte sich vor ihrem eigenen Tod richtig verabschieden.
###mehr-artikel### Malu Dreyer hält Abschiede am Lebensende für wichtig. Auch wenn sie selbst irgendwann mal gehen müsse, möchte sie "die Chance haben, mich vorher von denen zu verabschieden, die mir wichtig sind", sagte die 53-Jährige dem "Zeit"-Magazin: "So könnte ich gut gehen, und die anderen könnten mich besser loslassen."
Als 2001 überraschend ihr Vater starb, habe sie täglich die Nähe zu seinem aufgebahrten Leichnam gesucht. "Mir war wichtig, bei ihm zu sein, mit meinem toten Vater zu reden. Ich brauchte das, um loszulassen", sagte die SPD-Politikerin.