Kolat dringt in Zuwanderungsdebatte auf Hilfen des Bundes
In der Debatte um eine angebliche Armutszuwanderung aus Rumänien und Bulgarien dringt Berlins Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) auf Hilfen des Bundes.
In der Nachrichtensendung "Abendschau" des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) verwies Kolat am Montagabend darauf, dass dies im Koalitionsvertrag von Union und SPD auf Bundesebene vereinbart sei.
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Städte wie Berlin benötigten Unterstützung für mehr Kita- und Schulplätze, denn es sei mit einer verstärkten Zuwanderung zu rechnen, sagte die SPD-Politikerin. Sie erinnerte jedoch auch daran, dass es angesichts der Freizügigkeit für Polen im Mai 2011 ebenfalls Ängste vor einer Armutszuwanderung gegeben habe, die sich nicht bewahrheitet hätten. Nach Ansicht der Senatorin bedeutet Zuwanderung auch die Chance für Berlin, zusätzliche Fachkräfte zu gewinnen.
