Katholisch-Jüdisches Komitee beklagt wachsenden Antisemitismus

Katholisch-Jüdisches Komitee beklagt wachsenden Antisemitismus
Das Internationale Katholisch-Jüdische Verbindungskomitee hat wachsenden Antisemitismus und Beschränkungen der Religionsfreiheit weltweit beklagt.

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Bei einem dreitägigen Treffen in Madrid riefen sie einer am Freitag im Vatikan veröffentlichten Erklärung zufolge Regierungen, Religionsführer und Institutionen auf, physische Unversehrtheit und rechtlichen Schutz für Gläubige zu garantieren. "Unter den religiösen Forderungen, die heute bedroht sind und die unter das zu schützende Recht fallen, sind das Recht auf religiöses Schlachten, Beschneidung von Jungen sowie der Gebrauch und das öffentliche Zeigen religiöser Symbole", hieß es in der gemeinsamen Erklärung.

Sowohl Juden als Christen seien heute Verfolgungen ausgesetzt, beklagte das Komitee bei seiner 22. Versammlung. Insbesondere müssten die Bürgerrechte aller Menschen im Nahen Osten unabhängig von ihrer ethnischen und religiösen Zugehörigkeit anerkannt werden. Überdies gelte es, das Wohlergehen jüdischer und christlicher Minderheiten in der Region zu fördern.