Bei den Veranstaltungen von "Pro NRW" in Bochum und Essen hätten jeweils rund hundert Gegendemonstranten ihren Unmut über den Aufmarsch der Rechtsextremen kundgetan, teilten die zuständigen Polizeistellen mit.
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Den Angaben zufolge erschienen jeweils etwa 40 Anhänger von "Pro NRW". Bis zum späten Nachmittag blieben die Veranstaltungen ruhig, es kam zu keinen Zwischenfällen. Für den Samstagabend waren noch zwei Protestkundgebungen in Duisburg geplant.
Mit ihren Veranstaltungen wollte die rechtsextreme Splitterpartei gegen angeblichen "Asylmissbrauch und massenhafte Armutseinwanderung" mobil machen. Die Kundgebungen fanden in der Nähe von Asylbewerberheimen oder Gebäuden statt, die zu Asylbewerberunterkünften umgebaut werden sollen.