Gewerkschaften beharren auf Änderungen am SPD-Rentenkonzept

Gewerkschaften beharren auf Änderungen am SPD-Rentenkonzept
Die Gewerkschaften verlangen von SPD-Chef Sigmar Gabriel weiter Änderungen an seinem Rentenkonzept.

Das machten Spitzenfunktionäre der DGB-Gewerkschaften bei einem Treffen mit Gabriel deutlich, wie die Dortmunder "Ruhr Nachrichten" (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Gewerkschaftsvertreter berichten. Die Gewerkschafter hätten deutlich gemacht, dass sie ein Festhalten an der schrittweisen Absenkung des Rentenniveaus auf 43 Prozent nicht akzeptierten.

Bei dem Gespräch bekräftigten die Arbeitnehmervertreter dem Bericht zufolge auch ihre Forderung nach einer Abkehr von der Rente mit 67. Gabriels Pläne für eine "Solidarrente" von 850 Euro monatlich für Geringverdiener sei dagegen begrüßt worden. Der SPD-Vorsitzende wirbt derzeit in internen Gesprächen für das Rentenkonzept. Am kommenden Montag soll der Parteivorstand darüber beraten, Ende November soll es offiziell verabschiedet werden.