Jeden Monat nimmt das in Frankfurt am Main erscheinende Magazin globale Entwicklungen und ihre Folgen für Afrika, Asien und Lateinamerika in den Blick. Das Spektrum reicht von Weltwirtschaft und Klimawandel bis zu Friedensfragen und zur Rolle von Kirchen und Religionen.
Die Publikation in kirchlicher Trägerschaft versteht sich als redaktionell unabhängiges Forum zur Entwicklungspolitik, das Neugier auf die Welt weckt, Denkanstöße gibt und eine Wächterrolle ausübt. "Kompetenz und Unabhängigkeit der Redaktion sind für die Glaubwürdigkeit bei der Leserschaft entscheidend", sagt Chefredakteur Bernd Ludermann. Die Auflage beträgt 5.100 Exemplare, darunter 3.500 im Abonnement.
Herausgeber ist der Verein zur Förderung der entwicklungspolitischen Publizistik, dem protestantische und katholische Entwicklungsorganisationen in Deutschland und der Schweiz angehören. Die Präsidentin von "Brot für die Welt", Cornelia Füllkrug-Weitzel, lobt "welt-sichten" für seine fundierten Analysen und die Beiträge von Journalisten aus dem Süden - als Gegenpol zum Eurozentrismus.
Das Magazin "welt-sichten" ist eine Nachfolgepublikation von "epd-Entwicklungspolitik" und "Der Überblick" und erscheint im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP), das unter anderem auch die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd) trägt. "Es geht darum, das Interesse für Kernprobleme der globalen Entwicklung wie Armut, Krieg und Frieden, Weltwirtschaft und Umweltschutz zu fördern", nennt GEP-Direktor Jörg Bollmann als zentrales Anliegen.