Interreligiöses Gebet in Mannheim

Kerzen und Blumen liegen in der Nähe des Paradeplatzes
Uli Deck/dpa
Eine Woche nach der Tat ist die Trauer in Mannheim weiterhin groß.
Eine Woche nach Todesfahrt
Interreligiöses Gebet in Mannheim
Mit einem interreligiösen Gebet soll in Mannheim an die Todesfahrt vom vergangenen Montag erinnert werden. Es beginnt exakt eine Woche nach der Tat, wie die katholische Kirche in Mannheim mitteilte.

Start ist an diesem Montag (10.3.) um 12.14 Uhr - zu dieser Uhrzeit ging der erste Notruf ein. Es werden Vertreter der Katholischen und der Evangelischen Kirche Mannheims, der jüdischen Gemeinde, der alevitischen Gemeinde und muslimischer Gemeinden sprechen, hieß es weiter.

Ein 40-Jähriger war am Rosenmontag mit einem Wagen durch die Mannheimer Fußgängerzone gerast und hatte Passanten erfasst. Eine 83-jährige Frau und ein 54-jähriger Mann wurden getötet. Unter den 14 Verletzten befindet sich ein zweijähriges Kind.

Menschen aller Glaubensrichtungen und Herkunft seien willkommen, um der Toten zu gedenken, für die Verletzten zu beten und sich gegenseitig Trost und Zuversicht zu spenden, schreiben die Organisatoren. Oberbürgermeister Christian Specht (CDU) und das Forum der Religionen sind die Einladenden.