Zwischen Januar 2011 und August 2012 hätten sich mehr als 5.500 Syrer um eine Aufnahme in der Bundesrepublik beworben, teilte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Dienstag in Genf mit.
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Im gesamten EU-Raum zusammen mit Norwegen und der Schweiz sind laut UNHCR in dem Zeitraum mehr als 16.000 Asylanträge von Syrern eingegangen. Nach Deutschland hätten Schweden (2.500) und die Schweiz (1.400) die meisten Asylbewerbungen von Syrern gezählt. Das UNHCR machte keine Angaben zu der Zahl der Anerkennungen der Asylanträge.
Syriens Nachbarländer nahmen mehr als 340.000 Menschen auf
Der Großteil der Syrien-Flüchtlinge sei in den Nachbarländern Türkei, Jordanien, Libanon und Irak untergekommen. Insgesamt beherbergten die vier Staaten mehr als 340.000 Männer, Frauen und Kinder aus dem Bürgerkriegsland.
Syriens Machthaber Baschar al-Assad bekämpft einen im März 2011 ausgebrochenen Volksaufstand mit brutaler Gewalt. Nach UN-Schätzungen starben dabei bisher rund 30.000 Menschen.
