Gießen, Würzburg (epd). Die Benefiz-Radtour „Tour der Hoffnung 2023“ zugunsten krebskranker Kinder startet am Donnerstag in Gießen. In diesem Jahr sind 160 Radlerinnen und Radler dabei, die an verschiedenen Stopps Spenden für Kliniken und Selbsthilfeorganisationen sammeln, wie der Verein „Tour der Hoffnung“ auf seiner Internetseite mitteilte.
Traditionell beginnt die Benefizveranstaltung mit einem ersten Radtag in und um Gießen. Anschließend geht es in den Westerwald, Etappenziel ist der Hessische Landtag in Wiesbaden. Die Tour endet am Samstag an einer der begünstigten Universitätskliniken, der Uni-Kinderklinik in Würzburg.
Die Tour wurde 1983 von Fritz Lampert, Professor an der Kinderklinik der Gießener Justus-Liebig-Universität, gegründet. Seitdem kamen bei der privat organisierten Veranstaltung nach Angaben des Vereins rund 46 Millionen Euro an Spenden zusammen. Das Geld komme zu hundert Prozent den Kindern zugute, Sponsoren und Teilnehmer trügen alle Kosten selbst.