Eröffnet wird die Tagung mit einem Gottesdienst am Sonntag ab 18 Uhr in der St. Matthäuskirche mit einem Gottesdienst, es predigt Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Der Montag (27. März) steht dann komplett im Zeichen der Bischofswahl.
Für die inhaltliche Arbeit ziehen die 108 Kirchenparlamentarier um: Ab Dienstag (28. März) tagen sie in der St. Markuskirche. Dort gibt Bedford-Strohm den letzten Bischofsbericht vor der Synode, auch Synodalpräsidentin Annekathrin Preidel berichtet dem Plenum. Die Synodalen befassen sich unter anderem mit dem Umgang der Landeskirche mit Sexualisierter Gewalt - auch zwei Betroffene sind mit dabei. Zum Thema Assistierter Suizid diskutieren die Synodalen über eine Stellungnahme auf der Grundlage verschiedener Entwürfe.
Unter der Überschrift "#in Bewegung - Kirche in Bayern und Kirche in der Welt" steht das Schwerpunktthema der Frühjahrstagung am Mittwoch. Dazu sind zwei internationale Gäste in München: Die Kirchenpräsidentin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Brasilien, Silvia Beatrice Genz, hält einen Impulsvortrag zum Thema Partnerschaft aus "heutiger postkolonialer Perspektive". Der Bischof der Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania, Frederick Shoo, diskutiert außerdem auf einem Podium mit weiteren Experten.
Am Donnerstag und Freitag stehen im Plenum der Synode Beratungen und Beschlussfassungen über verschiedene Vorlagen an - sowie ein Zwischenbericht zum Thema Klimaschutzgesetz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB). Zum Abschluss der Synodaltagung am Freitag (31. März) stehen auch noch die feierlichen Unterzeichnungen der Partnerschaftsvereinbarungen zwischen Bayern und Tansania sowie zwischen Bayern und Brasilien auf dem Programm.