Wuppertal (epd). Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) sammelt Spenden für Umwelt- und Menschenrechtsaktivistinnen. Über die VEM-Mitgliedskirchen in Afrika, Asien und Deutschland sollen Menschen unterstützt werden, die wegen ihres Engagements bedroht oder verfolgt werden, erklärte die VEM am Donnerstag in Wuppertal. Mit dem gesammelten Geld will der internationale Kirchenbund unter anderem rechtlichen Beistand für zu Unrecht inhaftierte Aktivistinnen und Aktivisten in Afrika und Asien, Workshops und Treffen fördern.
Die Aktion steht, wie auch die Menschenrechtsaktion 2023, unter dem Leitwort „Rette mich aus der Hand meiner Feinde und vor denen, die mich verfolgen!“ (Psalm 31,16). Die VEM mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.