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Der Dialog über ein gemeinsames Abendmahl soll weitergehen - so wünscht es sich der katholische Ökumene-Bischof Gerhard Feige..
Ökumene
Bischof Feige will Gespräche über Abendmahl mit Kurschus fortsetzen
Der katholische Magdeburger Bischof Gerhard Feige hofft, mit der neuen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, den Dialog über ein gemeinsames Abendmahl von Katholiken und Protestanten fortzusetzen.
Viele seien an diesem Prozess beteiligt, dazu müsse es weitere Gespräche geben, sagte Feige am beim Kölner Bistumssender domradio. Es sei gut, diesen Weg weiter zu beschreiten.
Feige leitet die Kommission Ökumene der Deutschen Bischofskonferenz und ist Mitglied im päpstlichen Einheitsrat. Er sagte, Ökumene sei "keine Gleichmacherei", keine Vereinheitlichung um jeden Preis. Vielmehr gebe es eine Ökumene der gegenseitigen Wertschätzung. "Nur bei einer Profilierung sollte man aufpassen, dass die Kanten nicht zu hart und zu eckig werden. Ich glaube, damit kommt man sich ins Gehege", fügte er hinzu.
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