"Der Text schob Bilder in meinen Kopf, die mir gefielen: grüne Wiesen, klar, Ruhe, Stille, aber auch: beschützt werden", erklärt die 54-Jährige. "In Sicherheit sein. 'Zuversicht' hätte ich falsch buchstabiert, aber das war das Gefühl, das mir der Text vermittelte." Wenn der Chor "Der Herr ist mein Hirt" in der Kirche gesungen habe, habe sie sich "trotz der uncoolen Choruniform" gut gefühlt, so die Schauspielerin in dem "chrismon"-Beitrag.
Wenn sie heute mit dem Rad durch Köln fahre, singe sie leise und habe den Mut zum Improvisieren, schreibt Engelke ("Ladykracher"). "'Der Herr ist mein Hirt' mit Improvisationen. Wenn das einer hört: puh." Wegen des Zustands der Erde und anderer Missstände auf der Welt sei bei ihr als Erwachsene heute aber die Unbeschwertheit beim Singen futsch.