Die Vorstandsvorsitzende der Duisburger Organisation, Pfarrerin Katrin Weidemann, betonte, die Kindernothilfe werde auch weiter alles tun, um Kindern in Armut, Not und Gewalt zu helfen.
Kinder in aller Welt, könnten durch die Arbeit der Organisation zur Schule gehen, würden gut ernährt, erhielten medizinische Hilfe und bekämen eine Ausbildung, betonte Rekowski. Durch Handeln und helfen könne "jeder ein Stück Himmelsmensch werden". Kinder rund um den Globus, aber auch in Deutschland hätten das Recht, gefördert zu werden und einen eigenen Platz in der Gesellschaft zu finden, sagte Weidemann. Die Vorstandsvorsitzende wies im Gottesdienst darauf hin, dass "auch hier bei uns viele Kinder die Hölle auf Erden" erlebten. Es gelte, die Schwächsten der Gesellschaft umfassend zu schützen. "Alle müssen die Augen aufmachen und genau hinschauen, um die Not von Kindern zu beenden."
Der Gottesdienst in der Duisburger Salvatorkirche stand unter dem Motto "Ein Stück Himmel auf Erden". Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit 60 Jahren benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert fast 700 Projekte und leistet humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe annähernd 1,9 Millionen Kinder und ihre Familien sowie Gemeinschaften in insgesamt 33 Ländern der Erde, um ihre Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.