An der Kampagne beteiligen sich auch die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB), die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Mit Plakaten, Internetauftritten und weiteren Materialien wolle man Impulse zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema geben und auf die bleibende Bedeutung des kirchlichen Feiertages aufmerksam machen.
Der Buß- und Bettag ist für evangelische Christen ein Tag der Besinnung und Neuorientierung im Leben. Erstmals 1532 im mittelalterlichen Straßburg offiziell eingeführt, wurde er 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in Sachsen als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen. Er hat seinen festen Platz im kirchlichen Festkalender jedoch nicht verloren. Viele Gemeinden laden meist am frühen Abend zu Andachten ein, um so auch Berufstätigen die Teilnahme zu ermöglichen.
Auf der Internetseite www.busstag.de findet sich ein Angebot mit Hintergrundinformationen zum Buß- und Bettag, Gottesdienstterminen und Möglichkeiten zum Mitmachen. Zudem können Interessierte in den Social Media-Kanälen unter www.facebook.com/busstag, www.instagram.com (@busstag) und auf www.twitter.com/busstag das Thema diskutieren. Besonderer Höhepunkt der Kampagne im Internet: Am 21. November 2018 wird Bischof Prof. Dr. Martin Hein von 20 bis 21 Uhr zum Kampagnen-Thema chatten. Der Zugang zum Online-Chat ist unter www.busstag.de zu finden.