Die Welt sei gezeichnet von wachsenden sozialen Spaltungen und schwer lösbaren bewaffneten Konflikten, heißt es in dem Schreiben der acht Präsidenten des Ökumenischen Rates der Kirchen.
"Wenn die Kirchen und der ÖRK für die Opfer und all jene, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, eintreten und für sie die Stimme erheben, ist der Heilige Geist am Werk und setzt Gottes Plan, das Leben zu fördern, um", schreiben die Präsidenten.
"Während der ÖRK 2018 sein 70-jähriges Bestehen feiert, beten wir zu Gott, dass der Heilige Geist gegenwärtig sein möge inmitten all der Konflikte in Israel und Palästina, in Syrien und auf der koreanischen Halbinsel", heißt es weiter.
Seit 2016 hätten Pilgerteams des ÖRK die Palästinensergebiete und Israel, Nigeria, den Südsudan und Kolumbien besucht. Damit hätten sie "die Hoffnung auf Frieden und die Gegenwart des Heiligen Geistes gestärkt".
Jesus habe seinen Jüngern versprochen, dass er ihnen den Heiligen Geist senden würde, der beschrieben wird als "weiterer Helfer" - also Tröster, Anwalt, Schlichter, Fürsprecher.
Die acht ÖRK-Präsidenten repräsentieren die verschiedenen Regionen der Welt, für Europa bekleidet Erzbischof Anders Wejryd von der Kirche von Schweden das Amt. Im ÖRK sind 348 Kirchen mit rund 550 Millionen Gläubigen zusammengeschlossen.