Die Buchstaben stehen für den lateinischen Satz "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus). Zum Abschluss der Begegnung sangen sie für den Bundespräsidenten, der am Freitag 62 Jahre alt geworden war, ein Geburstagsständchen. Bei der jährlichen katholischen Sternsinger-Aktion sammeln Mädchen und Jungen in ganz Deutschland rund um den Jahreswechsel für Not leidende Kinder in aller Welt. Als Heilige Drei Könige verkleidet ziehen sie von Tür zu Tür.
Die diesjährige Kampagne steht unter dem Leitwort "Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit - in Indien und weltweit!". Schätzungen gehen von rund 152 Millionen arbeitenden Kindern weltweit aus. Im Schwerpunktland Indien sind es den Angaben zufolge zwischen zwölf und 60 Millionen.
Der seit März amtierende Bundespräsident Steinmeier empfing zum ersten Mal die Sternsinger. Er setzte damit eine Tradition fort, die schon seine Amtsvorgänger Karl Carstens, Roman Herzog, Johannes Rau, Horst Köhler, Christian Wulff und Joachim Gauck gepflegt hatten.