Soziale Sicherheit sei jedoch für ein Leben in Würde und Selbstbestimmung unabdingbar, betonte die Organisation, zu der die Diakonie Deutschland, "Brot für die Welt" und die Diakonie Katastrophenhilfe gehören. Pfarrer Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland, und Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von "Brot für die Welt", werden in ihren Berichten ebenfalls auf das Thema eingehen.
An einem Podiumsgespräch am zweiten Konferenztag zum selben Thema nehmen Professorin Katja Bender vom Internationalen Zentrum für Nachhaltige Entwicklung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Imme Scholz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik sowie Barbara Eschen, die Sprecherin der Nationalen Armutskonferenz und Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin- Brandenburg-schlesische Oberlausitz, teil.
Neben Ausschussberichten stehen der Jahresabschluss des Werkes 2016 sowie die Genehmigung des Wirtschaftsplanes für das Jahr 2018 auf der Tagesordnung. Außerdem werden die Delegierten eine Verbandsempfehlung zur Unternehmensmitbestimmung verabschieden, hieß es. Die Konferenz beginnt mit einem Gottesdienst am 11. Oktober. In der Kirche St. Lorenz predigt der bayerische Landesbischof und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm.