Zwölf Millionen Menschen in Kenia, Äthiopien und Somalia seien vom Tod bedroht, wenn sie keine Lebensmittelhilfe erhielten, erklärte das Bündnis mehrerer Hilfsorganisationen am Freitag in Bonn. Die anhaltende Dürre könnte die ohnehin schwierige Situation in den betroffenen Regionen noch verschärfen. Es drohe der Ausfall von Ernten und der Tod vieler Herdentiere.
In Nordkenia nahe der Grenze zu Äthiopien sind 70 Prozent der Wasserquellen versiegt, wie Anne Hild vom Hilfswerk Malteser International berichtete. Viele Menschen hätten seit Tagen nichts mehr gegessen und könnten sich kaum noch auf den Beinen halten. Dies treffe vor allem Kinder und alte Menschen.
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