Neu in der "Lindenstraße": Mohamed Issa spielt Flüchtlingsjungen
Die Flüchtlingsproblematik wird nun auch zum großen Thema in der "Lindenstraße". In einer neuen Hauptrolle spielt Mohamed Issa künftig den Flüchtlingsjungen Jamal, wie der Westdeutsche Rundfunk am Samstag in Köln mitteilte.
In der 1594. Folge der ARD-Serie, die am Sonntag ausgestrahlt wird, stehe "der Fremde" erstmals vor der Tür. Er gebe an, mit seinen Eltern aus Syrien geflohen zu sein und diese unterwegs verloren zu haben.
Issa wurde als Sohn palästinensischer Eltern in Deutschland geboren und lebt in Berlin. Der 17-jährige Issa gilt laut WDR seit seinem Auftritt in dem Filmdrama "Wir waren Könige" als großes Schauspieltalent. Für seine Darstellung in diesem Film wurde er 2014 für den Förderpreis Neues Deutsches Kino als Bester Darsteller nominiert. Issa spielte zudem in "Das Ende der Geduld" an der Seite von Martina Gedeck und Jörg Hartmann und in dem Drama "Fremde Tochter".
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Die 1985 gestartete "Lindenstraße" ist die mit Abstand älteste Dauerserie im deutschen Fernsehen. In ihrer Frühzeit lockte sie mehr als zehn Millionen Zuschauer an. Heute schalten jeden Sonntagabend zweieinhalb bis drei Millionen Menschen ein.