Bei der zweitägigen Griechenlandreise am Mittwoch und Donnerstag (6./7. April) steht unter anderem ein Besuch im Flüchtlingslager Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze auf dem Programm, wie die Evangelische Kirche im Rheinland am Montag in Düsseldorf mitteilte. Die Kirchenvertreter wollten sich selbst ein Bild von der Lage vor Ort machen.
Im provisorischen Lager in Idomeni harren zurzeit mehr als 12.000 Menschen aus. Sie hoffen einen Monat nach Schließung der Grenze noch immer darauf, dass die Balkanroute wieder geöffnet wird. Zudem treffen sich Rekowski, Jung und Engels den Angaben zufolge mit Vertretern von Kirchen und kirchlichen Organisationen, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind sowie mit der deutschen Gemeinde in Thessaloniki. Die Griechische Evangelische Kirche gehört zu den Reformierten Kirchen. Sie hat dem ökumenischen Rat zufolge rund 5.000 Mitglieder.
Kirchenvertreter reisen zum Flüchtlingslager in Idomeni
Kirchenvertreter reisen zum Flüchtlingslager in Idomeni
Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, besucht zusammen mit dem hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten Volker Jung und Martin Engels vom Reformierten Bund die Griechische Evangelische Kirche.
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