Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, sowie die Chefs des Kinderhilfswerks Unicef, des Welternährungsprogramms, der Internationalen Organisation für Migration und des Norwegischen Flüchtlingsrates betonten in Genf, dass keinem bedürftigen Menschen in Syrien Hilfe verweigert werden dürfe. Humanitäre Feuerpausen in dem Konflikt sollten garantieren, dass die Helfer alle Menschen in dem Bürgerkriegsland erreichen.
In Syrien harren Millionen Menschen in Gebieten aus, die von den Helfern kaum oder gar nicht erreicht werden können. Rund 15 Städte sind belagert. Zudem fordern die Organisationen, dass Angriffe auf zivile Ziele sofort gestoppt werden.
Der Syrien-Konflikt begann 2011, mehr als 250.000 Menschen starben, Millionen sind auf der Flucht. Das Regime von Baschar al-Assad und Rebellen sowie Terroristen kämpfen um die Macht. Ab nächster Woche soll eine neue Runde von Friedensgesprächen in Genf stattfinden.