Aufgrund der Ermittlungsergebnisse ist von mehr als einer Brandausbruchstelle auszugehen, wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Polizeipräsidium Aalen am Montag mitteilten. Das Gebäude war vor einer Woche niedergebrannt. In ihm sollten 20 Flüchtlinge untergebracht werden.
Festgestellte Kurzschlussspuren an der Stromzuleitung hätten sich den Angaben zufolge nicht im unmittelbaren Bereich des Zählerkastens befunden. Dies schwäche die Wahrscheinlichkeit eines technischen Defekts als Brandursache ab.
Die von Kriminaltechnikern in Zusammenarbeit mit Brandsachverständigen durchgeführte Spurensicherung sei inzwischen abgeschlossen, heißt es weiter. Die Gemeinde will das abgebrannte Gebäude wieder aufbauen. Geplant ist, das neue Haus auf den Grundmauern des alten zu errichten. Das Haus soll rund 20 Asylbewerbern Platz bieten. Der Neubau soll in seiner Größe dem Altbau entsprechen.