Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkunft im Kreis Hameln-Pyrmont
Auf eine Flüchtlingsunterkunft im niedersächsischen Salzhemmendorf bei Hameln ist in der Nacht zu Freitag ein Brandanschlag verübt worden.
Wie die Polizei mitteilte, warfen Unbekannte gegen 2 Uhr einen Brandsatz in einen Raum des ehemaligen Schulgebäudes, in dem derzeit Asylsuchende untergebracht sind. Die Feuerwehr habe den Brand schnell löschen können.
Eine Mutter und ihre drei Kinder befanden sich während des Anschlags in einem Nebenraum und blieben unverletzt. Die Familie wurde vor Ort medizinisch und psychologisch betreut, sagte ein Polizeisprecher. Insgesamt sollen rund 30 Flüchtlinge in dem Haus leben.
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