Bremen bringt Flüchtlinge in Messehallen unter
Bremen bringt Flüchtlinge erstmals in einer Messehalle unter.
Das Obergeschoss einer Halle auf der Bremer Bürgerweide sei als Notaufnahme für bis zu 150 Flüchtlinge hergerichtet worden und solle in den kommenden fünf Wochen bezogen werden, sagte am Dienstag Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne). Die Notunterkunft steht befristet bis zum 30. April zur Verfügung, dann wird sie für einen Kongress gebraucht.
Bremen sucht derzeit wie viele andere Städte händeringend nach Unterkünften für Flüchtlinge. Die Notlage sei entstanden, weil in den ersten elf Wochen dieses Jahres fast 900 Menschen und damit dreimal so viele Flüchtlinge in Bremen angekommen seien wie im selben Zeitraum des Jahres 2014, sagte Stahmann.