###mehr-artikel###Metropolen wie Hamburg oder München könnten angesichts der hohen Zahl nicht allen jungen Flüchtlingen eine individuelle Betreuung in kleinen Gruppen bieten, sagte Schwesig dem "Hamburger Abendblatt". Nach bestehender Gesetzeslage werden Jugendliche dort untergebracht, wo sie erfasst werden.
Es wäre für die Jugendlichen besser, in Begleitung durch Deutschland zu reisen, als in einer überfüllten Unterkunft leben zu müssen, erklärte Schwesig. Kleinere Städte könnten den unbegleiteten Flüchtlingen eventuell eine bessere Betreuung bieten als eine Großstadt. Es würden auch künftig viele junge Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Daher sei es wichtig, jetzt zu reagieren. Schwesig räumte ein, dass es in einigen Bundesländern noch Vorbehalte gegen eine Verteilung gebe.
Schwesig will junge Flüchtlinge bundesweit verteilen
Schwesig will junge Flüchtlinge bundesweit verteilen
Bundesjugendministerin Manuela Schwesig (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, junge unbegleitete Flüchtlinge nach einem festen Schlüssel auf die Bundesländer zu verteilen.