Sie sollten sich von fremdenfeindlichen Äußerungen der "Pegida"-Bewegung nicht irritieren lassen, sagte der leitende evangelische Theologe am Sonntag in Wolfenbüttel. "Wir halten als Kirche daran fest, der Not von Flüchtlingen eine Stimme zu geben." Ihnen müsse ohne Ansehen von Hautfarbe, kultureller Herkunft oder Religion geholfen werden.
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Ein örtlicher Ableger der islamkritischen "Pegida"-Bewegung will am 19. Januar in Braunschweig auf die Straße gehen. Ein großes Bündnis unter anderem mit Kirchenvertretern hat unter dem Motto "Kein Platz für Rassismus, Nationalismus und Hetze gegen Flüchtlinge" zu Gegendemonstrationen aufgerufen.
Meyns sagte in einer Predigt, die Attentate islamistischer Terroristen in Paris seien kein Anlass, Muslime pauschal zu verurteilen. Die große Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime sei friedlich gesinnt und unterstütze unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat.
