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Wie das Fachblatt "Journal of Philanthropy" berichtet, ist die Spendenfreudigkeit der Amerikaner mit Jahreseinkommen von mehr als 200.000 Dollar zwischen 2006 und 2012 um 4,5 Prozent zurückgegangen. Amerikaner, die weniger als 25.000 Dollar verdienten, hätten 2012 dagegen 16,6 Prozent mehr gespendet hätten als sechs Jahre zuvor. Auch die mittleren Einkommensschichten spendeten mehr.
Insgesamt spendeten die US-Bürger im Durchschnitt rund drei Prozent ihres Einkommens für wohltätige und religiöse Zwecke. In stark religiös geprägten US-Bundesstaaten werde am meisten gespendet. So spendeten die Bürger im mehrheitlich von Mormonen bewohnten Utah im Schnitt 6,6 Prozent ihres Einkommens. Auch im "Bibelgürtel" im Süden der USA seien die Bürger großzügig. Das "Journal of Philanthropy" hat für die Studie Daten des Finanzamtes "Internal Revenue Service" ausgewertet.