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Problematisch seien vor allem Konzentrationen von Feinstaubpartikeln und Stickstoffdioxiden, die in Autoabgasen vorkommen, heißt es im Jahresberichts 2014 des Umweltbundesamtes, der am Dienstag offiziell vorgestellt werden sollte und aus dem die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Dienstagsausgabe) vorab zitiert. Auch Ozon tritt demnach häufig in gesundheitsschädlichen Mengen auf.
Die mittlere jährliche Belastung mit Stickstoffdioxid habe an rund zwei Drittel aller verkehrsnahen Messstationen in Deutschland den EU-Grenzwert zum Teil deutlich überschritten, stellt die Behörde fest. Beim Schadstoff Ozon werde der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegte Schwellenwert hierzulande "flächendeckend überschritten".
Das Umweltbundesamt fordert strengere Emissionsgesetze, auch wenn sich die Luftqualität generell gebessert habe, auch durch bisherige EU-Richtlinien. Es müsse aber noch mehr getan werden, um den angestrebten Schutz von Mensch und Umwelt zu erreichen, heißt es der Zeitung zufolge in dem Bericht.
