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"Wir könnten die Flexibilität, die Möglichkeit, in Katastrophen zu reagieren, in dem Umfang überhaupt nicht aufrechterhalten, wenn wir nicht die Freiwilligen, die Ehrenamtlichen hätten", sagte Merkel in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. Sie werde sich deshalb in der kommenden Woche mit Vertretern des Technischen Hilfswerks und von Hilfsorganisationen und Wohlfahrtsverbänden treffen. "Denn sie geben viel von ihrer Freizeit, viel von ihrer Flexibilität - auch im Familienleben - auf, um bereit zu sein, für andere einzustehen."
Bei dem Hochwasser im vergangenen Sommer im Osten und Süden Deutschlands seien insgesamt 16.000 Helfer im Einsatz gewesen. "Und ich glaube, wir konnten nur auf diese Art und Weise überhaupt die Hochwasserkatastrophe einigermaßen bewältigen." Aber auch im Ausland leiste beispielsweise das Technische Hilfswerk (THW) einen wichtigen Beitrag. So habe das THW bei den Unwettern auf den Philippinen Ende 2013 zwei Millionen Liter Trinkwasser aufbereitet, es baue Flüchtlingslager in Jordanien und rette Menschen mit Hilfe von Spürhunden. Dabei arbeiteten 99 Prozent der THW-Angehörigen ehrenamtlich.
