Regierung unterstützt neue Projekte zum Reformationsjubiläum

Regierung unterstützt neue Projekte zum Reformationsjubiläum
Die Reformation sei nicht nicht nur für Deutschland ein großes Ereignis, sondern reiche in ihrer Wirkung weit darüber hinaus.

Mit rund 3,1 Millionen Euro fördert die Bundesregierung 16 weitere Projekte zum Reformationsjubiläum 2017. Unter anderem werden das Reformationsmobil des Diakonischen Werks, ein "begehbares Wörterbuch" in Berlin, die Eisenacher Ausstellung "Martin Luther und die deutsche Sprache" und das Pop-Oratorium "500 Jahre Reformation" in Hattingen unterstützt, wie Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) am Freitag in Berlin mitteilte. Weitere Mittel fließen unter anderem in Projekte in Berlin, Frankfurt am Main, Nürnberg, Mainz, Stuttgart und Wittenberg.

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Die Reformation sei ein großes Ereignis der deutschen Geschichte und reiche in ihren religiösen, gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Auswirkungen weit über Deutschland hinaus, betonte Grütters. Mit der Förderung unterstreiche die Bundesregierung ihr Engagement bei der Vorbereitung des Reformationsjubiläums. Staat und Kirchen bereiten die 500-Jahrfeier gemeinsam vor. Seit 2011 unterstützt die Bundesregierung mit jährlich fünf Millionen Euro verschiedene entsprechende Veranstaltungen und Projekte. Für die nächste Fördertranche werden bis 30. September Anträge entgegengenommen.