Ich engagiere mich freiwillig bei... den Stadtteilassistenten Zuffenhausen in Stuttgart als ... Partnerin für Menschen in Notlagen.
Das mache ich, weil... staatliche oder kirchliche Institutionen nicht alle sozialen Aufgaben erfüllen können, die für Menschen manchmal nötig sind.
Ich habe mir gerade diesen Bereich ausgesucht, um... schnell und unbürokratisch helfen zu können, wenn "Not am Mann/an der Frau" ist.
Davon verspreche ich mir... Hilfe für den Nächsten, Zufriedenheit und neue Erfahrungen für mich selbst.
Bisher habe ich folgendes gelernt: Bei jeder Hilfe ist Einfühlsamkeit, aber auch Zurückhaltung wichtig, ebenso wie Empathie und Achtung vor der Lebensweise anderer.
Normalerweise sieht mein Tag als Freiwilliger folgendermaßen aus: Die Arbeit ist sehr unterschiedlich, das macht auch ihren Reiz für mich aus. Es kann die Betreuung von Kleinkindern sein, die Begleitung von Rollstuhlfahrern zu kulturellen Veranstaltungen, das Einkaufen für ältere, behinderte oder kranke Menschen, Nachhilfeunterricht und und und....
Am meisten Spaß macht es mir... natürlich wenn ich Erfolge sehe und Dankbarkeit bekomme.
Schwierig wird es manchmal, wenn... Menschen Hilfe nach kurzer Zeit ablehnen, weil sie an ihren alten Strukturen hängen und Veränderungen, eigentlich Verbesserungen ihrer Lebenssituation, eher fürchten und ablehnen.
Ich hoffe, dass... es immer (mehr) Menschen geben wird, die ohne nach Geld oder Ansehen zu fragen, bereit sind, anderen Menschen zu helfen und dafür einen Teil ihrer freien Zeit herschenken.
Meine nächste freiwillige Tätigkeit wird... weiterhin sein: zeitweise Betreuung eines lebhaften sechs-jährigen kleinen Jungen, Unterstützung einer 48-jährigen Iranerin beim Deutsch lernen, um die Einbürgerung zu erreichen und eine adäquate Arbeit zu finden.
Wer sich auch freiwillig engagieren möchte, wendet sich am besten an:
die Stadtteilassistenten Zuffenhausen, E-Mail: foldenauer-zuff@t-online.de
Mehr über Lilo Foldenauers Engagement ist auch in ihrem Portrait auf diakonie-engagement.de zu erfahren.