Am 30.9.2014 haben wir die Grenze zu Armenien überquert über sehr holprige und Schlagloch versehene Straßen.
Wir kamen nur sehr langsam voran was allerdings beim Anblick der kaum besiedelten Grenzregion Georgien / Armenien kein Problem war da die karge Landschaft mit seinen Kuhherden, Schafen und wilden Pferden einem den Atem geraubt hat. Nach 60 km sind wir in der Stadt Gyumri (ca. 130000 Einwohner) eingefahren und sind auf den Boden der Tatsachen zurück gekommen, die Stadt wurde vor 25 Jahren von einem verherrenden Erdbeben erschüttert von der sie sich bis heute nicht erholt hat. Man sieht immer noch viele zerstörte Gebäude und Straßen,etc..
Ein Highlight jedoch ist das naheliegende Kloster Marmashen wegen dem man eigentlich nach Gyumri kommt. Marmashen liegt in einem malerischen Tal in der nähe des Flusses Aras, erbaut wurde das Kloster im 11.Jahrhundert und gehört meiner Meinung nach zu den Highlights Armeniens.