Ohne den Erdogan geht gar nichts

Ohne den Erdogan geht gar nichts
Ein solcher Titel böte viele Möglichkeiten zur Berichterstattung. Wir schlagen eine vor. Es geht um die Identitätskrise des gegenwärtigen Journalismus. Er ist bekanntlich zunehmend unter Druck geraten. Aber er sollte sich nicht an den falschen Maßstäben orientieren. Etwa an der sogenannten "Objektivität". Es reichen die bekannten Regeln journalistischen Arbeitens.

Vor Interviews mit türkischen Ministern muss gewarnt werden. Erst finden sie statt, um anschließend durch die Beschlagnahme des Materials eine Ausstrahlung zu verhindern. Wobei es schon zweifelhaft geworden ist, ob in der Türkei überhaupt noch von Beschlagnahmung geredet werden dürfte. Dieser Begriff bedeutete über eine juristische Anspruchsgrundlage zu verfügen, die den Anschein rechtsstaatlicher Verfahren voraussetzt. Ansonsten müsste man von Willkür sprechen, was aber wiederum in der Erdogan-Türkei ad definitionem ausgeschlossen ist. Diese sieht sich im Lager der Guten, die sich gegen die Welt des Bösen behaupten muss. Diese Mentalität kommt sehr gut in diesem Tweet zum Ausdruck, der die eigene Geistesverfassung umstandslos als „objektiv“ deklariert.

„Sprecher: Als der Moderator Objektivität verlor und Anschuldigungen erhob, beschloss Minister K?l?ç, keine Autorisierung zu erteilen.“

Kritische Fragen kann man natürlich auch als „Anschuldigungen“ definieren, womit aber die journalistische Arbeitsweise zu eine Art Straftatbestand wird. So ist „Objektivität“ keine journalistische Kategorie, weil sie zumeist nur als sachliche Übereinstimmung mit dem Interviewten betrachtet wird. Stattdessen gibt es journalistische Regeln, die einzuhalten sind. Aber nicht nur die Geistesverfassung türkischer Minister ist problematisch. Es betrifft auch andere Akteure, die Journalismus mit PR verwechseln.

+++ So warnte der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall gestern nicht vor einem türkischen Minister, sondern überraschenderweise vor der deutschen Schauspielerin Martina Gedeck.

"DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall kritisiert insbesondere eine Klausel in den dem DJV vorliegenden Verträgen als „nicht hinnehmbaren Eingriff in das Layout der Zeitung“. Diese lautet: >>Sofern Zitate auf dem Titel der Zeitung, in der Überschrift, in Unterüberschriften, Zwischenüberschriften oder Bildunterschriften bzw. in Falle der Hervorhebung durch Fettdruck im Fließtext verwendet werden, sind diese auch konkret mit Künstler abzustimmen.<< Welche Über- und Unterschriften der Journalist wähle, gehe die Interviewpartnerin nichts an. Ebenso sei die geforderte Einbindung der Schauspielerin in die Bildauswahl nicht zu akzeptieren: >>Das lässt keine freie Berichterstattung mehr zu<<, betont der DJV-Bundesvorsitzende. >>Wenn Journalisten zu Werbeträgern degradiert werden sollen, ist Boykott die einzig mögliche Antwort.<<“

Nun muss niemand einer Interviewanfrage zustimmen. Diese Möglichkeit haben türkische Minister, wie auch Schauspielerinnen. Sich Presseanfragen zu umstrittenen Themen zu verweigern, ist allerdings mittlerweile eine schlechte Angewohnheit geworden. So werden Interviewanfragen von TV-Nachrichtenmagazine häufig abgelehnt. Die Bereitschaft, sich auf kritische Nachfragen einzulassen, ist auch bei uns immer seltener zu finden. Dafür muss man nicht einmal in die Türkei fahren. Aber der Boykott-Aufruf richtet sich mit gutem Grund an den eigenen Berufsstand. Er ist nur deswegen nötig geworden, weil sich offensichtlich manche Journalisten gerne zur „objektiven Berichterstattung“ degradieren lassen.

+++ Dafür findet man in der „Bunten“ ein interessantes Beispiel. Dort stellt der „Markenbotschafter“ Reinhold Messner keinen neuen Berg vor, den er zufällig gefunden hat. Vielmehr seinen neuen Opel. Der Artikel wird als redaktionelles Produkt ausgewiesen, obwohl er so kaum zu nennen ist, wie Zapp berichtet.

„Für Schleichwerbungsexperten Prof. Dr. Volker Lilienthal von der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für Praxis des Qualitätsjournalismus ist es ein klarer Fall: "Diese Autoseite der "Bunten" ist meines Erachtens verkappte Opel-Werbung - und kaum ein journalistischer Fahrbericht. Mehrere auffällige Merkmale lassen vermuten, dass hier drei Partner eine PR-Kooperation verabredet haben: der schwärmerische Ton ("geschmeidig" und ohne den Vivaro geht gar nichts), die Hervorhebung von Marken- und Typnamen in Versalschrift sowie die Tatsache, dass die "Bunte" sich sogar den Fotografen sparte. Alle sechs Fotos kamen von der Adam Opel AG."

Hier sind Anschuldigungen nicht zu befürchten. Auch gab es sicherlich keine Probleme mit der Autorisierung von Zitaten. Niemand musste damit drohen, Bilder zu beschlagnahmen. Alles war gut. Vielleicht sollten türkische Minister ernsthaft darüber nachdenken, ob sie der „Bunten“ Interviews geben. „Ohne den Erdogan geht gar nichts“. Das wäre doch ein toller Titel für einen Artikel, der zudem bei den diversen Anhängern des türkischen Präsidenten in Deutschland reißenden Absatz finden könnte. Hier gäbe es somit ein großes Marktpotential für den Verlag. Außerdem wird es wirklich Zeit, dass Erdogan dem deutschen Publikum einmal seinen Palast vorstellt. Wir wir sehen: Es bieten sich ungeahnte Möglichkeiten.

+++ Dafür hat die Otto-Brenner-Stiftung jetzt eine Studie über ein Thema vorgestellt als die Bundeskanzlerin noch im herzlichen Einvernehmen mit der Mehrheit der Deutschen lebte. Es geht um die Berichterstattung von ARD und ZDF zur Griechenlandkrise. Daran konnte damals noch nicht einmal die AfD etwas ändern, obwohl deren Gründung ohne diese Krise kaum denkbar gewesen wäre. Insofern musste sich auch niemand mit der heute überall dominierenden Frage beschäftigen, was nicht alles der AfD nützen könnte. Es war ein journalistisches Thema, aber kein Anlaß, um wie türkische Minister in ein manichäisches Weltbild zu verfallen. Die Ergebnisse der Studie kann man so zusammenfassen.

ARD und ZDF haben objektiv berichtet.

Aber nur, wenn man das Weltbild der Bundeskanzlerin teilt. Oder damals noch das der AfD. Deren Argumente waren nämlich bezüglich der Berurteilung sogenannter „Griechen“ weitgehend deckungsgleich. Nur regte es die AfD-Gründer vor allem auf, dass die Kanzlerin in Wirklichkeit immer etwas anderes machte als sie vorher als deutsche Politik verkündete. ARD und ZDF kann man das nicht vorwerfen. Sie können schließlich nur über das berichten, was in der deutschen Politik passiert. Wenn sich diese widersprüchlich oder einseitig verhält, wird sich das in der Berichterstattung wiederfinden. Deshalb kann die ARD auch nichts mit der Kritik anfangen, die in der Studie formuliert wird. Christian Nitsche formuliert das für die ARD-aktuell Chefredaktion so:

„Klar ist zudem: Bei der Beschreibung der griechischen Krise, die das internationale Finanzgefüge bedrohte, äußerten viele unabhängige Analytiker Kritik am griechischen Vorgehen. Diese spiegelte sich natürlich auch in den Berichten. Zu erwarten, dass bei einer Krise dieses Ausmaßes in der Berichterstattung “positive und negative Wertungen gleich verteilt” werden müssen, führt Journalismus ad absurdum. Aber nur in diesem Fall kann laut Studie “von Ausgewogenheit gesprochen werden”. Dieser These ist klar zu widersprechen. Es ist natürlich ein wichtiger Standard, auch die Gegenseite zu hören (“audiatur et altera pars”). Konflikte und Krisen müssen aber auch als solche benannt werden können.“

Berichterstattung kann nichts an den Mängeln des politischen Diskurses ändern. Das ist der analytische Kern in der Argumentation von Nitsche. ARD-Chefredakteur Rainald Becker stellt sogar grundsätzliche Fragen:

„Was ist Neutralität? Was analytische Qualität? Was Ausgewogenheit? – Die Studie definiert diese Begriffe meist rein quantitativ und nicht nach journalistisch relevanten Maßstäben.“

Ein journalistisch relevanter Maßstab wäre es aber, sich mit dem eigenen Brett vor dem Kopf zu beschäftigen. So könnte man jene spezifisch deutsche Sichtweise auf die Griechenlandkrise thematisieren, die laut Studie in der damaligen Berichterstattung zu finden war. Deshalb deren Kritik an den wertenden Aussagen oder die fehlende Berücksichtigung der griechischen Perspektive in den Berichten. Die Diskussion über die Griechenlandkrise ist in vielen europäischen Staaten anders verlaufen als in Deutschland. Diese Kritik an ARD und ZDF wäre also auch anders zu lesen: Als Kritik an einer Sichtweise, die nur noch die deutsche Selbstbezüglichkeit abbildet.

+++ Um diese geht es auch in Nordrhein-Westfalen. Das Bundesland ist siebzig Jahre alt geworden und der WDR in der ersten Reihe bei den Festlichkeiten. Solche Jubiläen sind mittlerweile ein gerne genommener Anlaß, um sich selber zu feiern. Aber welche Rolle muss ein Sender wie der WDR spielen? Das diskutiert epd-Medien.

„Nun ist "Unser Land" allerdings kein Format, das durch eine tiefschürfende historische Analyse glänzen will. Auch hier folgt der WDR dem offiziellen Narrativ, dass Nordrhein-Westfalen trotz aller Schwierigkeiten eine Erfolgsgeschichte geschrieben hat, dass es sich nicht unterkriegen lässt, dass es "in der DNA unseres Landes angelegt" sei, vor gewaltigen Aufgaben nicht zu resignieren, sondern den Wandel zu gestalten, wie Ministerpräsidentin Hannelore Kraft etwas pathetisch in ihrer Festrede erklärte. Man hätte von einem öffentlich-rechtlichen Landessender erwarten können, dass er diese Haltung nicht nur orchestriert, sondern auch kritisch unter die Lupe nimmt.“

Etwas kritisch unter die Lupe zu nehmen, gehört zur DNA des Journalismus. Offensichtlich ist das keine Selbstverständlichkeit mehr. Ansonsten wäre diese durchaus abgewogene Kritik nicht nötig gewesen. Wobei sich die Frage stellt, ob das früher wirklich immer anders gewesen ist. Die unkritischen Seiten in der Geschichte des bundesrepublikanischen Journalismus sind ja zumeist in Vergessenheit geraten. Allerdings gehört es wohl zur Identitätskrise des gegenwärtigen Journalismus, sich seiner eigenen Rolle nicht mehr sicher zu sein.


Altpapierkorb

+++ Türkische Minister haben ja einen Weg gefunden, um den Rechtsweg abzukürzen. Das ist in Deutschland nicht in gleicher Weise möglich. In der aktuellen Zeit gibt es dafür einen Artikel des Medienanwalts Till Dunckel, der sich mit diesem Rechtsweg ausgiebig beschäftigt. Es geht um die Rolle der Pressekammern an den Oberlandesgerichten in Hamburg, Köln und Berlin. Dunckel sieht für Journalisten keinen Grund zur Klage, wie der Titel originellerweise lautet. Dabei führt er eine Vielzahl von Argumenten an, warum diese Pressekammern sinnvoll sein könnten. Dem kann man nicht widersprechen. Aber das eigentliche Problem sind auch nicht die Pressekammern, sondern deren zunehmende Bereitschaft, Berichterstattung einzuschränken, selbst wenn die juristische Begründung zweifelhaft ist. Wer hat schon etwas dagegen einzuwenden, wenn etwa falsche Sachverhaltsdarstellungen korrigiert werden müssen? Das gehört zum juristischen Risiko von Journalisten und Verlagen. Aber wenn sich diese Pressekammern instrumentalisieren lassen, um kritische Berichterstattung durch das Prozeßrisiko zu verhindern, betrifft es den Kern journalistischen Arbeitens. Dann werden solche Pressekammern zu Instrumenten für PR-Strategien.

+++ Morgen ist die Hauptversammlung der VG Wort in München (Siehe auch das Altpapier von gestern). In diesen Artikeln von Stefan Niggemeier und Wolfgang Michal werden noch einmal einige Argumente zusammengefasst, die in dieser Debatte eine Rolle spielen. Darin drückt sich aber vor allem eins aus: Die Prekarisierung journalistischen Arbeitens. Wenn vor allem freiberufliche Journalisten mit ihrer Arbeit lediglich noch das Existenzminimum sichern können (oder noch nicht einmal das), wird das bisherige Verfahren des Interessenausgleichs zwischen Autoren und Verlagen nicht mehr funktionieren. Zumeist hatte das aber bisher nur für eine Seite die bekannten Folgen gehabt. Vor allem die freien Journalisten mussten die Anpassungsleistungen an veränderte Marktbedingungen erbringen.Viele Verlage nutzen ihre Machtposition entsprechend aus. Daher muss sich niemand über diese Frontbildung wundern. Es ist jetzt bei der VG Wort der seltene Fall eingetreten, wo sich die schwächere Seite einmal in einer stärkeren Position befindet. Daher ist die VG Wort zu einem symbolischen Kampfplatz geworden, wo sich die Folgen veränderter Arbeitsbeziehungen im Mediensystem erkennen lassen. Der Interessenausgleich kann nämlich nur funktionieren, wenn auch beide Seiten den Eindruck haben, dass ihre Interessen hinlänglich Berücksichtigung finden.

+++ Auf Meedia gibt es noch eine Zusammenfassung über den Boykottaufruf der DJV. In der Welt findet sich etwas zur Diskussion um die Studie der Otto-Brenner-Stiftung. Über die Veränderungen bei Welt/N24 ab kommenden Montag berichtet Horizont.

+++ Was Mathias Döpfner beim BDZV vorhaben könnte, weiß laut turi Ulrike Simon. Er ist der Nachfolger von Helmut Heinen an der Verbandsspitze.

+++ Mit der Lage der Frauenzeitschriften beschäftigt sich heute die Medienseite der FAZ. „>>Frauen sind einfach sehr viel treuere Leser. Das gilt schon für Jugendzeitschriften<<, sagt Peter Klotzki vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger. Er beobachtet aber auch bei den Frauenzeitschriften eine zunehmende Aufsplittung und Spezialisierung; kontinuierlich kommen neue Titel auf den Markt. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl der Zeitschriftentitel insgesamt um ein Drittel erhöht, bei den Frauenzeitschriften sind etwa „Allegra“ und „Barbara“ hinzugekommen. >>Für die klassischen Frauenzeitschriften werden die Herausforderungen größer<<, stellt Klotzki fest.“

+++ Trotzdem scheint der Zeitschriftenmarkt immer noch eine gewisse Attraktivität zu entwickeln. So plant Roland Tichy ein neues Print-Produkt, wie Horizont meldet.

+++ Nicht immer funktioniert allerdings PR. Das musste jetzt McDonald’s erleben. Das Unternehmen stellt in England seinen YouTube-Kanal ein.

+++ Der regierende Oberbürgermeister von Berlin heißt Michael Müller. Er gibt dem Tagesspiegel keine Interviews mehr. Dafür hat er in seinem Interview mit Tilo Jung für „Jung & Naiv“ folgende Begründung. „Weil da eben auch einiges gelaufen ist in der Vergangenheit – und damit meine ich nicht Artikel oder Kommentare zu meiner Politik. Das muss ein Politiker aushalten. Sondern es gab eben bis ins Private hinein Artikel, die wie ich fand, inakzeptabel waren. Und dann muss man eben sagen, wenn das nicht aufhört und wenn da kein Gespräch gewollt ist, muss man eben auch sagen, da kann man nicht zusammenarbeiten.“ Das kann man so sagen. Niemand muss Interviews machen, die er nicht machen will. Aber folgende Aussage in diesem Interview mit Tilo Jung ist dann doch etwas merkwürdig. „Interviews geben ist ja eine Form von Zusammenarbeit. Zusammenarbeit ist ja auch eine Form von Vertrauen. Dass man der Meinung ist, man hat einen Partner, von dem man auch ausgehen kann, dass er einen auch seriös behandelt, und dass man die Chance hat, auch entsprechend zu kommunizieren.“ Der Leser soll über die Sichtweise der betreffenden Person auf relevante Sachverhalte informiert werden. Sonst machen Interviews keinen Sinn. Dabei darf durchaus kritisch gefragt werden. Sogar ein türkischer Minister, dessen Vertrauen in diese „Form der Zusammenarbeit“ aber in jüngster Zeit etwas erschüttert worden ist. Aber Müller weiter: „Und das ist ja auch ein Vertrauensverhältnis in dem Moment. Und nochmal: Ich bin seit 35 Jahren in der SPD. Ich bin auch alles nicht zufällig geworden. Ich kann schon umgehen mit Kritik. Aber die Grenze ist da erreicht, wo es persönlich/ privat wird. Meine Familie, meine privaten Lebensumstände haben nichts mit meiner Politik zu tun. Meine Kinder, meine Frau können sich nicht wehren gegen Artikel – so wie ich es kann. Und wenn so ein Bereich berührt ist, dann ist da auch eine Grenze erreicht.“ Müller gibt also dem Tagesspiegel kein Interview, weil er mit dessen sonstigen Berichterstattung unzufrieden ist. Dafür druckte der Tagesspiegel heute eine gekürzte Fassung des Interviews mit Tilo Jung ab. So gibt der Oberbürgermeister ein Interview, das er eigentlich nicht geben wollte. Was jetzt der Unterschied zur Türkei ist? Müller hätte es nicht gewagt, das Filmmaterial mit dem Interview zu beschlagnahmen, weil er über diese „Form der Zusammenarbeit“ enttäuscht ist. Er müsste den Rechtsweg beschreiten, wenn ihn etwas stört. Der wäre aber nur erfolgreich, wenn gravierende presserechtliche Verstöße festzustellen wären. Es reicht nicht der Eindruck, unfair behandelt worden zu sein. Genau das unterscheidet einen Rechtsstaat von Willkürherrschaft. Und das war der eigentliche Skandal an dem Vorgehen des türkischen Ministers.

Das Altpapier gibt es wieder am Montag.

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