An seltsamen Beziehungskisten herrscht im Medienbetrieb ja kein Mangel. Mal wechselt ein Redakteur dorthin, wo man ihn nie erwartet hätte, mal kooperiert eine Zeitung, die berüchtigt ist für Blutgrätschen gegen die Öffentlich-Rechtlichen, plötzlich mit einem Politmagazin der ARD. Eine kleine Überraschung ist es dann aber doch, dass Arte mit Springer ins Bett steigt. Genauer gesagt: Arte G.E.I.E., die Dachgesellschaft des Kultursenders, will seine Programmzeitschrift, die sich 120.000-mal verkauft und für 2,30 Euro beim Totholz-Dealer Ihres Vertrauens zu haben ist, künftig von Springer produzieren lassen, und zwar von der dortigen Abteilung Corporate Solutions. Seine eigenen Programmzeitschriften hat Springer ja vor noch nicht allzu langer Zeit verhökert.
„Das Vorhaben stehe noch unter dem Vorbehalt der wettbewerbsrechtlichen Freigabe. Das Bundeskartellamt (...) prüft seit dem 3. Juni den ‚Erwerb bestimmter geschäftlicher Aktivitäten betreffend das Arte Magazin‘“,
berichtet die Medienkorrespondenz. Tja, und was heißt nun „bestimmte geschäftliche Aktivitäten“?
„Offen ist, warum Arte das Print-Magazin künftig von Springer produzieren lässt und für welche Bereiche der Konzern in welchem Umfang zuständig sein wird. Dazu wollte sich Arte-Sprecherin (Claude) Savin zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern und verwies auf die laufenden Verhandlungen. Ebenfalls unklar ist, welche finanziellen Konditionen der Zusammenarbeit zwischen Arte und Springer zugrunde liegen.“
Am Ende seines Textes erwähnt Volker Nünning dann noch, dass der Springer-Konzern ein Boulevardblatt herausgibt, das „den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hierzulande regelmäßig und zum Teil in kampagnenartiger Form ins Visier nimmt“.
Mit anderen Worten: Das Arte-Magazin, also die Zeitschrift jenes Senders, der noch für öffentlich-rechtliches Fernsehen im herkömmlichen Sinne steht (eher jedenfalls als die deutschen Hauptprogramme seiner deutschen Gesellschafter), ist künftig verwandt mit der Bild-Zeitung, dem größten und mächtigsten Feind des hiesigen öffentlich-rechtlichen Fernsehens.
[+++] Die Formulierung „Jauchs unhöflicher Grieche“ könnte natürlich von der Bild-Zeitung kommen, allerdings stammt sie aus einer Überschrift des Schwestertitels Welt. Komplett lautet die Headline „Jauchs unhöflicher Grieche ist gar kein Tsipras-Berater“. Gemeint ist der häufig in Talkshows auftretende Theodoros Paraskevopoulos, der am vergangenen Sonntag bei Jauch nicht Männchen gemacht hat.
Damit kommen wir zum Mediendebattengegenstand bzw. zur „Projektionsfläche“ Griechenland. Letztere Formulierung stammt von Ingo Arzt, der auf der taz-Meinungsseite fragt:
„Meint es Jean-Claude Juncker ernst, wenn er Griechenland am Dienstag eine ‚Einigung in letzter Minute‘ anbietet? (...) Geht es Alexis Tsipras mit seiner Volksabstimmung wirklich darum, die Griechen über ihr Schicksal direkt entscheiden zu lassen, oder will er nur sein Amt retten (...)? Das Erstaunliche an der gegenwärtigen Griechenland-Diskussion ist, dass jeder bereits eine Antwort darauf zu haben scheint. Was wir erleben, ist mediale Geschichtsschreibung im Minutentakt. Vielleicht wäre es ehrlich zu sagen: Die Quellenlage ist reichlich diffus. Alle verfügbaren Informationen sind interessengeleitet.“
Im FAZ-Feuilleton schreibt dessen Leiter Jürgen Kaube (der Artikel stammt von Dienstag, mittlerweile steht er frei online):
„Einstweilen dokumentiert das, was sich die Europäer an wechselseitigen Vorurteilen einreden lassen, eher als Niedertracht Orientierungslosigkeit; auch die der Bescheidwisser aller Lager. Die Redeweise etwa, die mitunter Schuldnerländer von Gläubigerländern unterscheidet, als wären nicht auch die Gläubigerländer verschuldet und als handelte es sich um kulturelle Unterschiede, lässt sich leicht durchschauen und ist doch so praktisch. Behauptungen wie die, ‚der Grieche‘ arbeite zu wenig und gehe zu früh in Rente, kann jede Europäerin mit Internetanschluss in wenigen Minuten überprüfen.“
Kaubes ernüchterndes Fazit:
„Gerade helfen besonders viele Stereotypen und abenteuerliche Vergleiche (...) darüber hinweg, dass eine Gesellschaft, die sich als Wissensgesellschaft feiert, über sich selbst sehr wenig weiß. Das betrifft jedenfalls die öffentliche Debatte.“
Jedenfalls in Deutschland. Einen Überblick über die öffentliche Debatte in anderen Ländern gibt diese Presseschau von Spiegel Online.
Das Neue Deutschland kritisiert derweil die Griechenland-Berichterstattung u.a. der dpa und die bei einigen Zeitungen, etwa dem Berliner Kurier, „nun schon länger bekannte Anti-SYRIZA-Manier, die mit abfälliger Personalisierung und mit Unwahrheiten operiert“. Und Watson konstatiert:
„Die Bild-Zeitung führt seit Jahren eine Hetzkampagne gegen Griechenland. Daran haben wir uns gewöhnt. Jetzt aber macht auch die vornehme ARD auf übelsten Chauvinismus.“
[+++] Von der Griechenland-Krise thematisch zu Olympia überzuleiten, ist nicht schwer, angesichts der drohenden Klischees versuchen wir es lieber mal übergangslos: Die Entscheidung des IOC, die Olympia-Rechte für die Spiele in der Zeit zwischen 2018 und 2024 an den Discovery-Konzern zu vergeben und ARD und ZDF damit in die Rolle potenzieller Sublizenznehmer zu versetzen (siehe Altpapier von Dienstag) bringt uns heute unter anderem: drei Texte im SZ-Medienteil, versehen mit der dramatischen Seiten-Ober-Überschrift: „Ein US-Sender kauft die Olympia-Rechte in Europa. Ist das der Anfang vom Ende des Sports bei ARD und ZDF?“; drei Texte im Medienteil der Online-Ausgabe des Tagesspiegels; ebenfalls drei in der FAZ (verteilt auf auf die Ressorts Medien, Wirtschaft und Sport)
Axel Balkausky, der Sportkoordinator der ARD, versucht im Lichte der für ihn neuen Lage, einen auf dicke Hose zu machen: Er droht den hiesigen Sportverbänden. Der Tagesspiegel zitiert ihn, unter Berufung auf dpa, so (die SZ ähnlich):
„ARD und ZDF seien bisher ‚die Olympiasender‘ gewesen und hätten ‚den olympischen Kernsportarten auch in der Zeit zwischen den Spielen ein massenattraktives Programmumfeld anzubieten (...) Ob dies auch in Zukunft sinnvoll erscheint, werden wir in den kommenden Monaten prüfen müssen.‘“
Welche Vorstellungen von ihrer Rolle als Sublizenznehmer haben ARD und ZDF? Michael Hanfeld (FAZ), der konstatiert, IOC-Boss Thomas Bach habe einen „Deal in Sepp-Blatter-Manier“ abgeschlossen, hat was gehört:
„Mit Brosamen werde man sich nicht zufriedengeben, heißt es bei den Sendern hinter vorgehaltener Hand. Eine Aufteilung, die da lautet: Fußball bei Eurosport und Bodenturnen bei den Öffentlich-Rechtlichen werde es nicht geben. Dann lieber Olympische Spiele kurz und knapp in den Sportnachrichten.“
Im FAZ-Wirtschaftsteil analysiert Michael Ashelm:
„Im Grunde ist der Kauf des olympischen Exklusiv-Pakets für 1,3 Milliarden Euro (...) nur die logische Folge der expansiven Unternehmenspolitik. Seit einigen Jahren investiert Discovery massiv in Europa und Deutschland.“
Und im Sportteil blickt Michael Reinsch voraus auf die Olympischen Sommerspiele 2024, für die sich ja auch eine Stadt bei Reinbek bewirbt:
„(Das) Fernsehen (...) wird in neun Jahren Eintrittsgeld verlangen für die attraktivsten Entscheidungen der Spiele. Das ist nicht schwer zu prognostizieren nach dem Verkauf der Übertragungsrechte von den Winterspielen 2018 in Pyeongchang an bis zu den Sommerspielen sechs Jahre später. Selbst wenn das amerikanische Unternehmen Discovery Communications für 1,45 Milliarden Dollar im Vergleich zu den Kosten für die Rechte in Amerika ein Schnäppchen gemacht hat, muss es die Ausgabe doch refinanzieren. 200 Stunden ‚free TV‘ muss Discovery für Sommerspiele garantieren, das sind 86 Prozent der Zeit, die ARD und ZDF 2012 aus London sendeten.“
Max Hägler schreibt auf der SZ-Medienseite, dass die Entscheidung pro Disovery dann vielleicht doch nicht ganz so überraschend fiel:
„Es gab (...) kleine Signale (...) gab, dass Discovery ernsthaft im Rennen war. Das IOC setzt in seiner ‚Strategie 2020‘ auf einen eigenen olympischen TV-Kanal, dies stand in der Ausschreibung: wer bietet, möge das mitbedenken. ARD und ZDF konnten dazu nichts liefern (...) Der Medienkonzern hat sich verpflichtet, gemeinsam mit dem IOC einen neuen Olympia-Kanal zu entwickeln. Das will Bach unbedingt, glauben sie bei ARD und ZDF (...) Im vorigen Jahr verkaufte das IOC die Rechte für die USA bis 2032 an den Sender NBC, noch stiller. Ebenfalls verbunden mit Leistungen, die in einem Olympischen Kanal münden. In einen Kanal, in dem es vielleicht nicht zwingend Journalisten gibt, die Doping und Menschenrechtsverletzungen an Austragungsorten zum Thema machen.“
[+++] Wolfram Schütte hat in einem vor einer Woche bei Perlentaucher erschienenen Essay das Konzept einer „digitalen ‚Zeitung für Literatur & literarisches Leben‘" skizziert. Der Text hat dort eine Debatte u.a. über die Lage und die Perspektiven der Literaturkritik in Gang gebracht. Aktuell schreibt Jörg Sundermeier:
„Der Druck von Seiten der Chefredaktionen (ist) größer geworden, denn gern wird in der Welt, in der Klicks, Quoten und Evaluierungen über Wohl und Wehe der Kultur bestimmen, damit argumentiert, dass die Ressortleiterin und der Kulturredakteur es machen solle ‚wie die anderen‘, am besten: ‚vorher‘. Das schafft Zeit- und Quotendruck und sorgt für eine andere Art der Selbstkonditionierung. Bald schon sind solche Ermahnungen nicht mehr nötig, der Redakteur achtet von sich aus darauf, dass er die Bestseller, die ‚großen Autorinnen‘, die ‚brillante Debüts‘ vor oder gleichzeitig mit allen anderen im Blatt oder online hat. Wer aber diese Big Names sind oder sein werden, definieren vielerorts allein die Verlagsvorschauen, mithin die Pressestellen der Verlage.“
Um eine Art berufsethischen Aspekt geht es ebenfalls:
„Oft sind die Literaturredakteure und die freien Kritikerinnen den Verlagen auch in anderer Hinsicht verpflichtet - sie schreiben Nachworte, Vorworte, geben Texte heraus oder haben gleich einen Beratervertrag. Es gehört aber längst nicht mehr zur Etikette, in diesem Fall Abstand davon zu nehmen, die Produkte eines befreundeten Hauses zu besprechen oder Freundschaft und Beruf scharf zu trennen.“
Wobei es, finde ich, auf die Größe des Verlags und die Auflage eines Buchs aufkommt. Ich habe jedenfalls auch schon Bücher eines Verlages besprochen, in dem ich selbst Bücher veröffentlicht habe.
[+++] Sundermeier macht in seinem Text auch noch eine generelle Bemerkung:
„Seit Jahren wird der Gehalt der Printmedien immer weiter eingeschränkt, werden die Printmedien ihrer Stärken beraubt, welche da wären: Kommentar, Kritik, Glosse, Hintergrundartikel, sorgfältige Auswahl und Gastbeiträge von Fachkräften.“
Das gilt auch für den Medienjournalismus, und angesichts dessen, dass der Spiegel gerade sich selbst „beraubt" bzw. seinen Medienteil abgeschafft hat, kann man das mal wieder erwähnen. Welche Medienthemen werden künftig „relevant“ (Klaus Brinkbäumer) sein, um Unterschlupf zu finden in den vielen, vielen großen Ressorts der Zeitschrift, die wir künftig vielleicht NMOMT (Nachrichtenmagazin ohne Medienteil) oder SGDDOMT (Sturmgeschütz der Demokratie ohne Medienteil) nennen werden?
„Außen vor bleiben werden (...) vergleichsweise randständige Themen, die im Kontext eines eigenständigen Heftteils etwas zu dessen guter Mischung beitragen könnten, in einem großen Ressort aber wie Fremdkörper oder eben nicht ‚relevant‘ wirken.“
Disclosure: Es handelt sich hier auch um Eigenwerbung. Das Zitat stammt aus einem Medienkorrespondenz-Artikel von mir.
Altpapierkorb
+++ Die Reaktionen britischer Medien auf die Terroranschläge in Tunesien kritisiert der Guardian: „There is a clear danger in hyping events that should be sensibly seen for what they are: random individualised crimes. Doing so glamorises them and makes them ever more appealing to any misfit and incipient psychopath alienated by family or local community. Couching them in the language of national security only adds to that appeal. It fosters the psychosis it hopes to suppress.“ Die Kritik lässt sich durchaus auf die Berichterstattung in Deutschland übertragen.
+++ Womöglich nur bedingt auf deutsche Verhältnisse übertragbar und dennoch instruktiv ist, was Michael Wolff, seinem neuen Buch „Television is the new television“ folgend, in der New York Times schreibt: „Television, not digital media, is mastering the model of the future: Make ’em pay. And the corollary: Make a product that they’ll pay for. BuzzFeed has only its traffic to sell — and can only sell it once. Television shows can be sold again and again, with streaming now a third leg to broadcast and cable, offering a vast new market for licensing and syndication. Television is colonizing the Internet. Streaming video is now not only the hottest media draw — 78 percent of United States Internet bandwidth — but, defying the trend, many of its creators are getting paid. Netflix bills itself as a disrupter of television — except that it is television, paying Hollywood and the TV industry almost $2 billion a year in licensing and programming fees.“
+++ „Scheinheilig“ nennt Ursula Scheer (FAZ) das wortreiche Selbstlob, das die Rhein-Zeitung sich für ihre Fast-Nicht-Berichterstattung über eine Beerdigung aussprach (siehe Altpapier).
+++ Tagungsberichte (1): Der Herbert von Halem Verlag hat zwei Texte zu einer eigenen Veranstaltung in Köln publiziert, auf der noch einmal klar gemacht wurde, dass „Henri Nannen nicht den Stern erfand“: zum einen die einleitende Rede Horst Pöttkers, bis zu seiner Pensionierung 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Theorie und Praxis des Journalismus an der Technischen Universität Dortmund und nunmehr - Veteranen werden halt gebraucht in der Journalistenausbildung - Lehrbeauftragter am Institut für Journalistik an der Uni Hamburg; zum anderen eine Zusammenfassung der Diskussion. In diesem älteren Tweet sind die Links auf die Altpapier-Kolumnen zum Stern-Gründungsmythos gebündelt, über den zu reden das 50-jährige Jubiläum von Gruner + Jahr (Altpapier von Dienstag) nicht der schlechteste Anlass ist.
+++ Tagungsberichte (2): Ebenfalls in Köln luden das Grimme-Institut und der „Initiativkreis zur Förderung des Öffentlichen Rundfunks“ (IÖR) kürzlich ein, darüber zu diskutieren, „wie wirksam im Internet-Zeitalter eine Medienregulierung sein (kann), die auf technischen Voraussetzungen beruht, die gar nicht mehr gegeben sind“ (Andrej Reisin/ndr.de).
+++ Tagungsberichte (3): Über das 6. Hamburger Mediensymposium, das unter dem Titel „Konflikte auf digitalen Plattformen: Wer löst sie, nach welchen Regeln und in welchen Verfahren?“ stattfand und sich vor allem auf das folgenreiche EuGH-Urteil zum „Recht auf Vergessenwerden“ bezog, schreibe ich für die Medienkorrespondenz.
+++ Daniel Harrichs Film „Meister des Todes“ läuft zwar erst am 23. September in der ARD, aber bereits morgen (zum zweiten Mal) auf dem Filmfest München, und auch sonst gibt es einen Grund, ihn jetzt schon zu erwähnen. Wolf-Dieter Vogel schreibt in der taz. „Der (Film) greift in aktuell laufende Verfahren ein: Unter anderem ermittelt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft seit fünf Jahren wegen des Mexiko-Deals gegen Heckler&Koch. Damals hat der Friedensbewegte Jürgen Grässlin die Firma angezeigt. Sein Vorwurf: H&K hat gegen das Außenwirtschafts- und das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen. Harrichs Recherchen, die auf die Arbeit des Aktivisten sowie die journalistischer Kollegen aufbaut, könnten nun in das Stuttgarter Verfahren einfließen (...) Ein Spielfilm, der Ermittlungen beeinflusst? Das klingt ungewöhnlich, doch Harrich verfügt über Dokumente, die im Film inszenierte Gespräche faktisch untermauern. Publizistische Interventionen spielen in diesem Verfahren schon immer eine zentrale Rolle. Bislang haben Journalisten und Friedensaktivisten dafür gesorgt, dass die Ermittlungen nicht im Sande verlaufen.“ Die FAZ berichtet auf der Medienseite ebenfalls.
+++ Dass die ARD bald eine Verfilmung von Frank Schulz‘ Roman „Onno Viets und das Schiff der baumelnden Seelen" (mit Jan Schütte als Regisseur und Hauptdarsteller) ins Programm bringt, hofft Michael Ridder (epd-medien-Tagebuch)
+++ Der durch die Facebook-Seite „Jürgen fotografiert sein Essen“ bekannt gewordene Frührentner, der mit seinen Bildern die Qualität der Mahlzeiten in einem Nürnberger Seniorenheim dokumentiert, fliegt in ein paar Wochen raus aus dieser „Residenz“. Außerdem habe ihm die Heimleitung geraten, „ab sofort nichts mehr über seine ‚persönliche Situation‘ im Internet zu verbreiten: keine Bilder, keine Kommentare“, berichtet der Nordbayerische Kurier.
+++ Dass DuMonts Hamburger Morgenpost meldet, der Fußballtrainer Felix Magath kolumniere dort künftig „exklusiv“, obwohl er auch für die Schwesterzeitung Express kolumniert - das ist meedia.de aufgefallen. Natürlich „exklusiv“ kolumniert Magath auch bald für die Nicht-DuMont-Zeitung tz, die die Zusammenarbeit heute mit einem Interview einleitet.
Neues Altpapier gibt es wieder am Donnerstag.