Im November berichtete die Bild-Zeitung, dass der Springer-Verlag in den 1960er Jahren von einem BND-Spion aus den eigenen Reihen ausgeforscht worden sei. Das fragwürdige Argumentationsmuster kam einem schon aus dem Spiegel bekannt vor. Um diesen Themenkomplex geht es heute in einem Altpapier-Spezial.
Heutzutage kommt es nicht gerade selten vor, dass zwei, drei Tage lang recht viel über ein Thema geschrieben wird, ohne dass jemand in die Tiefe geht, und dann verschwindet dieses Thema plötzlich wieder, obwohl es eigentlich noch einiges zu sagen bzw. zu schreiben gäbe - weil Redakteure und/oder Autoren glauben, für einen hintergründigen Weiterdreher sei man zu spät dran, weil neue Säue vor dem Dorfeingang warten, reingelassen zu werden, oder weil niemand die Recherchearbeit angemessen entlohnen will.
Zwischen den Jahren ist eine gute Zeit, um diesen Mechanismen der Kurzatmigkeit entgegenzuwirken und exemplarisch so eine schnell in Vergessenheit geratene Geschichte noch einmal aufzugreifen: Im konkreten Fall soll es um einen Artikel aus dem November gehen. Damals beschrieb die Bild-Zeitung, wie einer ihrer einstiger Top-Meinungsmacher, der langjährige Chefredakteur der Illustrierten Kristall Horst Mahnke, im Nebenjob für den BND tätig war (siehe Altpapier). Über diese Episode aus der eigenen Verlagsgeschichte berichtete auch das Schwesterblatt Die Welt.
Wer war Mahnke? In der NS-Zeit unter anderem SS-Hauptsturmführer, Angehöriger des SS-Geheimdienstes SD, Mitarbeiter im Reichssicherheitshauptamt (RSHA), Mitmarschierer im „Vorkommando Moskau“, später dann Ressortleiter beim Spiegel, bevor er 1960 zu Kristall wechselte. Nach seiner Amtszeit bei der Zeitschrift führte er „einen hauptsächlich von Chefredakteuren gebildeten Exekutivstab, der Springer als politische Programmier-Zentrale für die Redaktionen seiner Blätter dient(e)“ (Der Spiegel 1968), also die Chefredakteure des Hauses auf Linie brachte. Sein Gnadenbrot bekam Mahnke dann ab 1969 als Geschäftsführer beim Zeitschriftenverlegerverband VDZ. Was er dort erschnüffelte für den BND - seine Agententätigkeit endete offiziell 1973 -, ist bisher nicht bekannt.
Die Berichterstattung der Bild-Zeitung fordert eine mehrbödige Betrachtung heraus:
1) Man kann es bemerkenswert finden, dass die Redaktion diese Geschichte überhaupt publiziert hat, die ja einen gewissen aufklärerischen Gestus hat und sich abhebt von der blattüblichen Mischung aus Schmutz, Irrsinn und Hetze.
2) Andererseits ist es eben auch Teil der Verlagsstrategie, das Tagesgeschäft bei der Bild-Zeitung hin und wieder mit Qualitätsjournalismus anzureichern. Das braucht ein Unternehmen, das sich als modern und zukunftsgewandt verkauft.
3) Einer der Autoren der Mahnke-Geschichte (der dann auch gegenüber anderen Medien über den Fall sprach) ist der stellvertretende Bild-Chefredakteur Martin Heidemanns, also jener Mann, der eine Hauptrolle in der, gelinde gesagt: fragwürdigen Wulff-Berichterstattung der Zeitung spielte.
4) BND-Kritik hat ja durchaus eine gewisse Tradition in der Bild-Zeitung. Dass der Verlag seit Jahren versucht, Einsicht in sämtliche BND-Akten über Adolf Eichmann zu bekommen, ist verdienstvoll. Zum juristischen Verfahren siehe unter anderem dieses Altpapier.
5) Besagte Klage hatte zur Folge, dass der BND zumindest einen kleinen Teil der Akten veröffentlichte musste. Dabei enthüllte der Geheimdienst unfreiwillig die Agententätigkeit des einstigen NS-Propagandisten Fritz Fiala, weil ein Mitarbeiter, der vor Herausgabe Schwärzungen vornahm, sich als Torfnase erwiesen hatte. Siehe dieses PDF sowie dieses Selbstzitat:
„Weil der mit dem Schwärzen beauftragte Geheimdienstmann nur den Namen Fialas unkenntlich machte, aber nicht den ihn eindeutig identifizierbar machenden Zusammenhang, geht aus der (...) vorgelegten Akte hervor, dass Fiala, später Redakteur der Saarbrücker Zeitung und rund vier Jahrzehnte Mitglied der Bundespressekonferenz, in seinem postnazistischen Leben unter anderem BND-Agent war.“
Um auf die Person Mahnke zurückzukommen: Was an der Bild-Berichterstattung über ihn vor allem stört, ist die Heuchelei. Im Zusammenhang mit Mahnkes Arbeit für den Spiegel, auf die wir weiter unten in dieser Kolumne noch zu sprechen kommen werden, schreibt Lutz Hachmeister in „Heideggers Testament. Der Philosoph, der Spiegel und die SS“ (Seite 162):
„Er schrieb nicht so gerne und konspirierte dafür mehr.“
Springer wird also gewusst haben, wen er sich da 1960 ins Haus holte. Beziehungsweise: Man wird ihn nicht zuletzt aufgrund seines geheimdienstlichen Faibles geholt haben. Schließlich arbeitete Mahnke mit geheimdienstlichen Methoden für Springer gegen den Spiegel. 1965 berichtete er über seinen Ex-Brötchengeber an seinen damals aktuellen Brötchengeber:
„Folgende Gruppierungen innerhalb des Spiegel-Verlages haben sich herausgebildet: Chefredakteur Jacobi sympathisiert sehr stark mit Gruner. Augstein und Becker pflegen ihre sehr gedämpften Beziehungen zu Gruner über ihren Chefredakteur.“
Oder, bezogen auf den späteren Geo-Chefreporter Hermann Schreiber:
„Schreiber (verhandelt) zur Zeit mit der Chefredaktion des Spiegel wegen einer Gehaltserhöhung. Er dürfte jetzt zwischen 4.000 ud 4.500 Mark verdienen.“
(Beide Zitate aus dem Buch „Die Herren Journalisten“, erschienen 2002, Anmerkungen auf Seite 288/289).
Die SZ schrieb daher anlässlich des Bild-Artikels über die Ausspähung:
„(Mahnke) zog sogar, wie sich der Historiker Hans-Peter Schwarz in einer dem Verleger sehr gewogenen (Springer-)Biografie ausdrückt, ‚eine Art Spionageapparat‘ auf, mit dem er wie in alten Zeiten Freund und Feind ausspähte.“
Die Bild-Zeitung hat online ein paar Dokumente verlinkt, die einen Eindruck von der Arbeit Mahnkes für die Schlapphüte aus Pullach vermitteln. Der Tonfall, den Mahnke als BND-Agent pflegte, unterscheidet sich - kaum überraschend - nicht von dem, den er als Springer-Agent an den Tag legte. Aus der laut Bild-Zeitung 209 Seiten umfassenden Akte in Sachen Mahnke/Springer lässt sich möglicherweise noch einiges Interessantes herausholen, aber das Thema war schnell wieder passé. Ganz so verwunderlich ist das nicht, denn je man mehr man über Mahnke geschrieben hätte, desto mehr hätte man über die von ihm sechs Jahre geleitete und teilweise doch sehr angebräunt daher kommende Illustrierte Kristall schreiben müssen. Vor allem darüber, warum Springer dort einen SS- und SD-Mann wie Mahnke eine tragende Rolle spielen ließ. Nicht zuletzt, warum dort der Weltkriegs-Geschichtsrevisionist und Wehrmachtsheroisierer Paul Karl Schmidt alias Paul Carell (1911?–?1997) wirken durfte, nachdem er dem NS-Außenminister Joachim von Ribbentrop als Pressechef gedient hatte. Schmidt-Carell (auch er, natürlich, ein BND-Agent) hatte einen „prägenden Einfluss auf das Weltkriegs- und Wehrmachtsbild von ganzen Leser-Generationen“ (FAZ 2005) und bewährte sich später als Security-Fachkraft. Jedenfalls arbeitete er für Axel Springer „bis zu dessen Tod 1985 als persönlicher Sicherheitschef und (arbeitete) für diesen sogar Fluchtpläne für den Fall eines sowjetischen Angriffs aus“.
Allgemeiner formuliert: Je mehr man über Mahnke schriebe, desto deutlicher würde, wie groß der Einfluss alter braunen Kameraden im Verlag einst war, desto stärker geriete das Image des Gründers und Hausheiligen Axel Springer als Freund des jüdischen Volks ins Wanken. Erfreulicherweise animierte die Bild-Berichterstattung in Sachen Mahnke einige Tage später das NDR-Medienmagazin „Zapp“, sich mit dem Wirken dieses ewigen Agenten und anderer NS-Funktionsträger für den Spiegel zu befassen. Das lag nicht fern, denn bei der Strategie, sich gewissermaßen als Opfer von BND-Agenten mit Nazi-Vergangenheit darzustellen, hatte sich die Bild-Zeitung offenbar von Artikeln inspirieren lassen, die das Nachrichtenmagazin zum Beispiel 2012 und 2013 veröffentlichte. Im Vorspann zu ersterem Text heißt es etwa:
„Der Bundesnachrichtendienst hält bis heute seine Unterlagen zur Spiegel-Affäre geheim. Aus anderen Quellen liegen dem Spiegel die wohl wichtigsten Papiere nun vor: Danach hat der BND jahrelang die Redaktion bespitzelt und zu manipulieren versucht.“
Im Fall Spiegel klingt das noch wesentlich grotesker als bei der Bild-Zeitung. Im Interview, das „Zapp“ mit Lutz Hachmeister führte und hier in der Langfassung zu sehen ist, betont er, davon, dass der „böse BND“ den quasi „unschuldigen“ Spiegel unterwandert habe, könne keine Rede sein, die Beziehung zwischen dem Magazin und dem Geheimdienst und seinem Vorläufer, der Organisation Gehlen (Org), sei vielmehr ein „Geschäft auf Gegenseitigkeit“ gewesen. In einem Gespräch mit mir sagt Hachmeister, der sich derzeit noch einmal etwas intensiver mit dem Themenkomplex SS/SD/BND/Spiegel befasst, weil er für die Taschenbuchausgabe von „Heideggers Testament“ das Vorwort überarbeiten will:
„Als Mahnke Ressortleiter wird, merkt man, dass die Kontakte zur Organisation Gehlen intensiver werden.“
Das war im März 1952. Mahnke wird Ressortleiter Internationales, sein alter SS- und SD-Weggefährte Georg Wolff Ressortleiter Ausland.
In „Heideggers Testament“ heißt es dazu:
„Durch die SS-Ressortleiter und die ‚Six-Gruppe‘ ergaben sich vielfältige Kontakte zur ‚Organisation Gehlen‘, für deren Präzeptor, den Ex-Wehrmachtsgeneral Reinhard Gehlen, der Spiegel seit Beginn der fünfziger Jahre ziemlich hemmungslos Werbung machte.“
Kein Wunder. dass „bei vielen Spiegel-Artikeln des Anfangsjahrzehnts (...) sich nicht mehr zwischen Geheimdienstdossier und investigativem Journalismus unterscheiden“ lasse.
Die Verbindungen zum Nachrichtendienst Gehlens „ergaben sich zwangsläufig aus der Akquise von SD-Leuten“, so Hachmeister. Die Org hatte selbst „Dutzende alter SS-Führer engagiert“, darunter auch Personen, die sich noch weitaus mehr zu Schulden hatten kommen lassen als die Spiegel-Redakteure aus diesem Milieu. Einer von ihnen: der Massenmörder Rudolf Oebsger-Röder, der „auch für den Spiegel gearbeitet hat“, wie freundlicherweise 2011 das Magazin selbst mitgeteilt hat. Gehlen hat aus der Bedeutung dieser Querverbindungen keinen Hehl gemacht, wenn auch erst nach seiner Amtszeit.
Der „höchste Nazi-Funktionär, den der BND jemals angestellt hat“, war - das erfuhr man gerade erst, Mitte Dezember, in der Spiegel-Ausgabe 51/14 - ein gewisser Hartmann Lauterbacher. Dass der Spiegel selbst ebenfalls Ex-NS-Funktionsträger eingestellt hat, steht in dem - kurzen - Text nicht. In „Die Herren Journalisten“ schrieb Hachmeister 2002, der „schlagkräftige ‚Story‘-Journalismus im Hamburger Blatt“ resultiere „nicht nur aus der Nachahmung angelsächsischer News Magazines“, sondern auch aus der besonderen investigativen Leistung“ von Leuten wie Mahnke und Wolff, die ihre „spezielle geheimdienstliche Erfahrung“ einbrachten.
Was die Spiegel-BND-Connection angeht, spielt natürlich auch der langjährige „Verlagsdirektor“ Hans-Detlev Becker, der Anfang November verstorben ist, keine kleine Rolle. Der war 1971 sogar als Vizepräsident des BND im Gespräch. Sein Magazin feierte ihn damals als „sachkundigsten Geheimdienst-Experte der bundesdeutschen Presse“. Sensibler BND-Versteher wäre wohl auch keine falsche Bezeichnung gewesen.
Aber das sind natürlich „olle Kamellen“, wie Martin Doerry, langjähriger Spiegel-Vizechefredakteur und nunmehr Autor für das Magazin, in einem anderen Interview, das „Zapp“ im November geführt hat, betont. Dieses Gespräch verpuffte leider, zumindest sind mir keine öffentlichen Reaktionen aufgefallen. Es hätte aber einen gewissen Widerhall verdient gehabt, nicht so sehr wegen der Passagen zu Mahnke und Co., sondern weil sich Doerry - ca. ab Minute 16 - auch zum Thema Reichstagsbrand äußert, das in der Spiegel-Geschichtsschreibung in eigener Sache ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. In einer Serie für das Magazin hatte der Amateurhistoriker und Verfassungsschutzbeamte Fritz Tobias die sogenannte Alleintäterthese aufgestellt. Demnach hat der Anarchokommunist Marinus van der Lubbe die Tat ohne jede Unterstützung begangen.
„Inzwischen ist (diese These) geltende historische Auffassung“,
behauptet Doerry nun. Beziehungsweise: Sie sei „allgemein akzeptiert“, man werde „wenig andere Meinungen finden“.
Das kann man freilich auch ganz anders sehen, wie zum Beispiel die FAS:
„Lange dominierte die These von einem Alleintäter die Wissenschaft (...) Doch die neuste Forschung sieht das anders (...) Wie es aussieht, ist der Reichstagsbrand (...) auf bestem Wege, endlich wieder als eine ungeklärte historische Frage angesehen zu werden.“
So heißt es in einer ganzseitigen (!) Rezension Uwe Soukups zu Benjamin Carter Hetts bei Oxford University Press erschienenen Buch „Burning the Reichstag. An Investigation into the Third Reich's Enduring Mystery“, die im Politikteil der Sonntagszeitung am 11. Mai dieses Jahres erschienen ist. Sie steht nicht frei online, ist aber zum Beispiel hier erwerbbar. In einem langen, im Übrigen aber auch für Nichtkenner der Materie durchaus kurzweiligen Beitrag, in dem Hett, ein New Yorker Geschichtsprofessor, selbst auf verschiedene Rezensionen reagiert, heißt es:
„In my book I set out incontrovertible evidence that Tobias blackmailed and threatened witnesses (using and abusing his official position) to get them to say what he wanted, or to stop saying what he didn’t want; that he fabricated material in his book, misquoted and misrepresented sources, and suppressed evidence for years; and that he was an enthusiastic patron to a number of war criminal ex-Nazi policemen, in full knowledge of their records (which he carefully suppressed in his book).“
Der 2011 verstorbene Tobias sei im Übrigen ein „Westentaschen-David-Irving“ gewesen - eine Anspielung auf Tobias‘ Freundschaft zu dem Holocaust-Leugner. Soukup erwähnt in seiner Rezension noch Tobias‘ Nähe zu dem NPD-Gründer Adolf von Thadden (wie so viele in dieser heutigen Spezial-Kolumne erwähnte Personen ein geheimdienstlich aktiver Mensch, allerdings für die Briten, aber das nur am Rande). Weitere Details zur politischen Haltung des einstigen Spiegel-Serienautors siehe hier.
Den Anhängern der Alleintäterthese wirft Hett vor, dass sie die relativ neuen Dokumente, das heißt, solche, die seit einem Vierteljahrhundert zugänglich sind, nicht würdigen. Es gehe um rund „300 Dokumenten-Bündel“:
„Since the post-1989 round of Reichstag fire research began to emerge – in other words, research that could benefit from an access to documents undreamed of in the (...) 1960s, or the (...) 1970s – there has been one overriding theme in the reactions of those who stick to the 'single culprit'theory: they are highly unwilling to face the evidence squarely.“
Eine ähnlich ausführliche Rezension wie die FAS veröffentlichte auch das Archiv für Sozialgeschichte der Friedrich-Ebert-Stiftung:
„Dass sich die These vom Alleintäter van der Lubbe in den 1960er Jahren durchsetzen konnte, erklärt Hett mit den geschichtspolitischen Dynamiken dieser Epoche. Tobias‘ Gewährsleute für van der Lubbes angebliche Alleintäterschaft, die 1933 ermittelnden Kommissare Walter Zirpins und Helmut Heisig, standen bis Anfang der 1960er Jahre unter der juristischen Drohung, sie hätten versäumt, Spuren, die zu NS-Tätern führen konnten, in Betracht zu ziehen. Sie hatten ein elementares Interesse daran, sich durch einen tatsächlichen oder vermeintlichen geschichtswissenschaftlichen Nachweis der Alleintäterthese von solchen Vorwürfen zu befreien und beruflich wieder Fuß fassen zu können.“
Die Rezeption von Hetts Buch legt die Vermutung nahe, dass sich die Alleintäterthese in den kommenden fünf bis zehn Jahren erledigt haben könnte. Dass Doerry gegenüber dem NDR den Spiegel nun zum Sieger der Geschichtsschreibung erklärt, ist daher nicht nur frech, sondern im Angesicht von Hetts Recherchen möglicherweise auch töricht. Das Nachrichtenmagazin hat seine These mehr als ein halbes Jahrzehnt mit vielen Mitteln verteidigt, aber das wird ihm auch angesichts dessen, dass seine publizistische Macht schwindet, künftig sehr viel schwerer fallen.
Ein weiteres, ganz anderes Spezial-Altpapier erscheint am morgigen Dienstag. Das nächste reguläre Altpapier erscheint am 5. Januar 2015.