Sibylle Lewitscharoffs "Klerikalfaschismus" (Spiegel Online) vom letzten Sonntag wird heute ausführlich in den Feuilletons kritisiert. Warum so spät? Versuch einer Rekonstruktion der Verspätung. Diskutiert: Zeitungskrise.
Mit ein wenig Verzögerung ist die Dresdner Rede von Sibylle Lewitscharoff nun in den Feuilletons angelangt. Diese Verzögerung ist das medial Interessante am Fall, sind Ton und Weltbild der Rede doch so ungewohnt skandalös, dass man sich umgehend fragt, wieso die Kritik daran, die Empörung darüber erst drei Tage später einsetzte: Am Sonntag hatte Lewitscharoff in Dresden gesprochen.
"Ungeheuerlich ist auch, was danach passierte: fast nichts. Es gab keinen Aufschrei, keine bestürzten Reaktionen im Literaturbetrieb, der Sibylle Lewitscharoff seit Jahren mit Preis um Preis auszeichnet, keine aufgeregten Debatten in den Feuilletons, die sie im vergangenen Jahr feierten, als sie auch noch die bedeutendste literarische Auszeichnung des Landes erhielt, den Georg-Büchner-Preis."
Schrieb denn auch Stefan Niggemeier in seinem Blog am Donnerstag morgen, in leichter Verkennung der Tatsache vielleicht, dass er damit, wie nicht selten, krass vor der Welle surfte, wenn nicht überhaupt die Welle mitgemacht hat, auf der heute in den Feuilletons geritten wird. Als erste urkundliche journalistische Problematisierung des Skandalons haben wir auf die Schnelle Dirk Knipphalsens TAZ-Text ausmachen können.
A little bit ironic ist der gestern veröffentlichte Nachtkritik-Post von Georg Kasch, der gleichfalls feststellt:
"Im Publikum regte sich kein Protest, erst im Foyer wurde emotional diskutiert; auch das Feuilleton reagiert sehr zögerlich (Ausnahme: die taz, heute). Versagte also die Öffentlichkeit, wie sie es vermutlich getan hätte, wenn die Demonstranten nicht das Berliner Ensemble gekapert hätten? [bei Sarrazins Cicero-Gespräch, AP]"
Denn Versagen kann die Öffentlichkeit, die man sich wohl als Hauptstadt-Medien-und-Kulturarbeiter-Feuilletonbubble vorstellen muss, wenn sie Kenntnis hat von dem, worüber sie nicht schweigen sollte. Und dass besagte Bubble informiert wird, das hätte man, deswegen ironic, am ehesten wohl Nachtkritik zugetraut; dort wird die deutsche Theaterlandschaft ja sehr umfassend beobachtet.
Dass nun offenbar aber keine Nachtkritik-Envoyée speciale anwesend war, auch wenn das Kasch-Zitat hier Atmo wiedergibt, ist kein Vorwurf, liest man sich das Line-up der Dresdner Reden durch (Heribert Prantl, Jürgen Trittin, Roger Willemsen). Um sagen zu können, was "Prof. Dr. Heribert Prantl" gesagt haben wird ("Die bettelnden Grundrechte. Warum die Verfassung gestärkt und Demokratie immer wieder neu gelernt werden muss"), reicht die wiederkehrende Lektüre der Süddeutschen Zeitung.
Man könnte sich sogar fragen, was solche Erwartbarkeitsperformances intellektuell bringen (wozu noch nicht gehört, dass das Dresdner Bürgertum großkopferte Journalisten in echt zu sehen kriegt), und ob der kritischen Öffentlichkeit nicht mehr geholfen wäre, Prof. Prantls Antrittsprämie in einen Topf fürs Medienprekariat zu zahlen, das noch was will (siehe Altpapier vom Mittwoch).
Nun war aber nicht kein Medium am Start, sondern mindestens die Sächsische Zeitung; auf der Seite der Konkurrenz von den Dresdner Neuesten Nachrichten finden sich nur dpa-Meldungen seit Donnerstag.
Als Mitveranstalterin hat die Sächsische Zeitung noch einen weiteren Vorteil, wenn die Information bei Nachtkritik stimmt:
"Anders als die Sächsische Zeitung als Mit-Veranstalter hatte das Staatsschauspiel keine Kenntnis des Rede-Wortlauts."
Dass die Sächsische Zeitung mitveranstaltet ist in diesem Fall ein Problem, wie Niggemeier schon angemerkt hat:
"Aber die 'Sächsische Zeitung' kann oder will offenbar auch nicht unbefangen über Lewitscharoff berichten und angemessen scharfen Reaktionen keinen Raum geben. Weil sie Mitveranstalterin der 'Dresdner Reden' ist und insofern auch Mit-Einladerin der Schriftstellerin."
Der Text von Karin Großmann fährt mit angezogener Handbremse. Niggemeier:
"Die Berichterstatterin scheint zwar verblüfft über einige Positionen und Worte von Lewitscharoff und darüber, dass kein Protest aus dem Publikum zu hören gewesen sei. Aber sie kommt zu dem versöhnlich-verdrucksten Schluss, die Schriftstellerin habe immerhin 'Stoff zum Nachdenken und Diskutieren' geboten, 'auch zur empörenden Reaktion auf die Empörung'."
Und das ließe sich darauf zurückführen, dass die Sächsische Zeitung sich die eigene Veranstaltung nicht madig machen will (und die Konkurrenz, die das könnte, gar nicht erst hingeht, um nicht falsch zu werben?). Mit einem zentralen Axiom aus Fefes Verschwörungslinksblog könnte man aber auch sagen:
"Wie immer gilt: Nicht mit Bösartigkeit erklären, was man auch mit Inkompetenz erklären kann."
Liest man Großmanns Text close, dann ist das auch ein Dokument der Unsicherheit und Ungeübtheit in diskursiven Skandalisierungsposen. Das Nazi-Vokabular fällt der Journalistin auf, aber dann scheint sie irritiert, weil das Publikum die Irritation nicht supportet.
"Ein Protest aus dem Publikum wäre spätestens hier zu erwarten gewesen. Doch er wird auch in den Foyergesprächen nach der Rede wenig hörbar. Selbst ein kontaminiertes Wort wie 'abartig' aus der Sprache des 'Dritten Reiches' geht unbeanstandet durch, so wie in der aktuellen Kriegsberichterstattung Verben wie 'ausschalten' oder 'säubern' den wenigsten Fernsehzuschauern unangenehm auffallen."
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Vielleicht wäre es Karin Großmann leichter gefallen, über den Skandal zu schreiben, wenn andere im Publikum ihn stärker markiert hätten. Die Urszene des Scoops: Zu merken, dass etwas eine Geschichte ist und zugleich zu realisieren, dass man das ganz allein entscheiden muss. Insofern lässt sich an der Verzögerung eine Déformation professionelle beobachten: Es gibt auch Nachrichten, die man selbst reportieren muss, weil sie noch nicht als dpa-Meldung in der Welt sind.
Karin Großmanns verhaltener, aus der Veranstaltungsprotokollierungsroutine nicht ausbrechender Text wäre dann das Gegenstück zu den routinierten Meinungsvertreibern in der Bubble. Was in dem Fall nicht negativ gemeint ist, Lewitscharoffs Rede muss problematisiert werden. Aber man sieht eben am diesbezüglichen Scheitern von Großmann, wie das Handwerk funktioniert: Georg Diez lädt auf SpOn einmal mit "Klerikalfaschismus" durch, Sabine Vogel fragt in der Unterzeile in der Berliner schön schnoddrig "Spinnt sie jetzt?", Andreas Bernard deutet in der SZ pointiert den NS-Vergleich aus ("Es gehört zum Verhängnisvollen solcher Polemiken, dass ihre Verfasser oft nicht wissen, in welchen historischen Allianzen sie sich bewegen"), Richard Kämmerlings fragt in der Welt weniger originell:
"Was kommt als nächstes an der vorrückenden Sarrazin-Front des Man-wird-doch-wohl-mal-sagen-Dürfens?"
Was, wir befinden uns auf welt.de, vom ersten Kommentator unter dem Text ("demokrator") umgehend, so verlässlich wie ein Prantl, gekontert wird mit:
"Die Frage muss eher lauten was kommt als nächstes von den totalitären politisch korrekten die voll auf Meinungsfreiheit stehen solange man nicht anderer Meinung ist?"
Wenn also jemand versagt hat, dann die Sächsische Zeitung, die nicht erkannt hat, dass ein Skandalisieren, ein An-die-große-Glocke-hängen dem Ziel, dem die Mitveranstaltung der Dresdner Reden dienen sollen (Werbung), viel mehr genützt hätte, als die Sorge darüber, die eigene Sache zu beschädigen. Und irgendwie auch der Lokaljournalismus, wenn die zweite Kraft in der Stadt schon gar nicht mehr kommt.
So ist zum Held des Tages der Theaterdramaturg Robert Koall geworden, der mit seinem Offenen Brief die Öffentlichkeits-Bubble auf Lewitscharoffs Reden aufmerksam gemacht hat. Und der sich dafür auch erstmal von einer gewissen Befangenheit emanzipieren musste:
"Als Chefdramaturg des Staatsschauspiels bin ich mitverantwortlich für Ihre Einladung nach Dresden – was eine öffentliche und kritische Antwort auf Ihre Rede eher ungewöhnlich machen mag. Aber lieber verletze ich die guten Sitten und Gebräuche der Gastgeberschaft als Ihnen nicht zu widersprechen."
That's auch Zeitungskrise: Das Theater, das Zeitungen kritisieren sollen, läuft der Zeitung bei der Neuigkeitsproduktion den Rang ab.
+++ Dabei spricht Koalls Beschreibung der Lage im TAZ-Interview für die Unsicherheit im Auge des Unglaublichen: "Es stimmt, es gab keine Zwischenrufe. Ich glaube aber, dass es auch daran lag, dass man seinen Ohren nicht traute. So ging es mir ja auch: Ich stand am Rand und brauchte immer wieder einige Sekunden, um mich selber in die Realität zurückzubeamen und zu sagen, dass hat sie doch gerade nicht wirklich gesagt. Ich bedauere zutiefst, dass ich nicht die Kaltblütigkeit besessen habe, in den Schlussapplaus hinein auf die Bühne zu gehen und sie zu einem Gespräch über das Gesagte aufzufordern. Es ist schade, dass ich es in diesem Moment nicht hingekriegt habe, die Debatte sofort öffentlich auszutragen. Deshalb war ich danach fast gezwungen, den Brief zu schreiben." +++
+++ Noch interessant an dem Lewitscharoff-Grauen: zum einen die Gesamtdebatte. Liest man das FAZ-Interview mit Lewitscharoff wird das reaktionäre Genderprogramm deutlich: die heterosexuelle Familie als einzige Lebensform, die "Selbstermächtigung der Frauen" als modernes Übel und der Versuch, Homosexualität wenigstens in ihre Schranken zu weisen: "Vielleicht muss man sich aber damit bescheiden, dass mit einer Sexualität dieser Art das Kinderkriegen nicht einhergeht." +++ Im Interview mit der Welt ("Ich bin ein altes Diskussionskäsperle") dann die kanonischen Sätze: "In keiner Weise bin ich homophob, das ist absolut lächerlich. Meine Familie war es übrigens ebenfalls nicht. Schwule Männer und lesbische Frauen zählten zum Freundeskreis, meine Mutter sah keinerlei Problem darin, an ein schwules Paar ihre Wohnung zu vermieten." +++ Zum anderen: Humor. +++ Zum dritten: Sehr lustig werden könnte auch noch, wie der Literaturbetrieb sich künftig Lewitscharoff wieder vom Leibe hält, nachdem er sie in den letzten Jahren immer fester an die Brust gedrückt hat, bis eine Großschriftstellerin und Alles-Äußererin draus geworden ist. Sandra Kegel lauscht in der FAZ schon mal dem Irrtum nach, könnte man meinen: "Die wichtigste Auszeichnung im deutschsprachigen Literaturbetrieb erhielt sie im vergangenen Jahr laut Jurybegründung für ihre 'unerschöpfliche Beobachtungsenergie, erzählerische Phantasie und sprachliche Erfindungskraft', mit der sie 'die Grenzen dessen, was wir für unsere Wirklichkeit halten, neu erkundet'." +++
+++ Zur Insolvenz der Abendzeitung (Altpapier von gestern): "Solidarisch, beinahe zärtlich berichten andere über die siechende AZ und schwelgen in den goldenen Zeiten des Boulevards. Sicher auch aus Sehnsucht nach einer Zeit, in der Zeitungen Gesellschaften prägten - nicht Männer in schwarzen Anzügen", bilanziert Lan-Na Grosse in der TAZ bereits die Berichterstattung. Die heute weiter geht. Erstaunlich lieblos für einen ehemaligen Angestellten schreibt Harald Martenstein im TSP unter der Übeschrift "Sättigungsbeilage": "In den 1990ern gab es die Idee, aus der 'Abendzeitung' eine Art 'Tageszeitung' des Südens zu machen – frech, links, angriffslustig, selbstironisch, respektlos. Dieses Konzept stieß in einer so liebesbedürftigen Stadt wie München schnell an seine Grenzen." +++ Zärtlich bis rührend weltfremd ist dagegen der ehemalige AZ-Mitarbeiter Hannes Hintermeier in der FAZ (Seite 15): "Wenn andere in hoffentlich vorzeitigen Nachrufen das Wesensmerkmal dieser Zeitung auf jene glamourösen achtziger Jahre zusammenschnurren lassen, zeigt das nur, dass jede Lesergeneration in den bald sechsundsechzig Jahren AZ-Geschichte ein anderes Bild von ihr hatte – was für sie spricht, weil Wandel im Journalismus zum Genpool gehört." +++ Der Blogger Christian Jakubetz sieht die Sache wesentlich nüchterner: "Ich erinnere mich, dass ich dort vor zwei Jahren eingeladen war und mir ein nicht ganz unbedeutender Kollege der Redaktion nach meinem Vortrag sagte, das sei alles Unfug: Geld verdiene man, indem man gute Geschichten finde, sie aufschreibe und dann am nächsten Tag in der Zeitung verkaufe. Nicht mal der Einwand des Geschäftsführers, dass man doch schon lange mit der Zeitung gar kein Geld mehr verdiene, konnte ihn in dieser Auffassung schwächen." +++ Dass das AZ-Ende Auswirkungen auf andere Marktteilnehmer haben könnte, deuten Claudia Fromme und - Tieschky in der SZ (Seite 31) an: "Der Druckvertrag, der regulär noch bis Ende 2015 läuft, wurde seinerzeit auf 15 Jahre geschlossen, zu Konditionen, die weit über den heute niedrigeren Branchenpreisen liegen sollen. Ein Insolvenzantrag bedeutet auch, dass bestehende Verträge meist außer der Regel gekündigt werden können, insofern eröffnet er Raum für Verhandlungen. Die Frankfurter Societät versichert, den Druckauftrag auch weiter ausführen zu wollen. Für die Druckerei in Maisach soll die Herstellung der Abendzeitung mit 135000 Exemplaren der Hauptauftrag sein, daneben werden Teile der FAZ und FAS gedruckt. Ein Ende der Abendzeitung könnte auch die Druckerei in Schwierigkeiten bringen." +++
+++ Ebenfalls in der SZ: Rudolph Chimelli gratuliert Peter Scholl-Latour zum 90., der alte Trickster: "Noch ein anderes Talent Scholl-Latours, sich richtig in Szene zu setzen, offenbarte der eingangs erwähnte Flug nach Teheran. Die meisten mitgereisten Journalisten versuchten, Chomeini zu folgen, waren für Stunden in der jubelnden Menge in Teheran eingekeilt, ohne die Möglichkeit, zu telefonieren oder Berichte zu übermitteln (unter ihnen der Verfasser, der Tage zuvor eingetroffen war). Scholl-Latour sprach vor der Air-France-Maschine seinen Bericht, stieg wieder ein, flog nach Paris zurück und sendete von dort. Fast allein hatte das deutsche Fernsehen einen aktuellen Beitrag." +++ Elisabeth Binder feiert 70 Jahre Regina Ziegler im TSP mit eigenwilligen Worten: "Natürlich ist Regina Ziegler tough, aber sie ist keine Feministin. Ganz unideologisch hat sie sich durchgesetzt in einer von Männern beherrschten Welt. Das harte Geschäft hat ihr nie den Spaß daran verdorben, eine Frau zu sein, an der Lust am leuchtend roten Lippenstift etwa oder der Freude über die frischen Rosen, die ihr Wolf Gremm noch nach langen Ehejahren ans Bett stellte." How happy that lady can be - mit dem Übertritt zum Feminismus verkümmert bekanntlich die Freude an Rosen. +++
+++ Ulrike Simon schreibt in der Berliner über Details von der Springer-Bilanz, wobei da eher die zu Funke interessant sind: "Das Kartellamt sieht allerdings eine unzulässige Dominanz bei Funke im Markt der Programmzeitschriften, wenn zu den bestehenden (u.a. Gong, Bild+Funk) weitere dazukämen. Funke muss daher einige Titel verkaufen. Der Klambt-Verlag (Grazia, Heim und Welt) steht bereit. Allerdings akzeptiert die Behörde nicht, dass sich Klambt dafür ausgerechnet bei Funke Geld pumpen und im Gegenzug Einblicke in die Geschäftsbücher gewähren will. Bis Ende März muss Funke dem Kartellamt einen akzeptablen Vorschlag unterbreiten, sonst platzt der Deal. Springer kann das egal sein und freut sich auf Funkes erste Zahlung, die die Nettoverschuldung von 471 Millionen Euro auf einen Schlag tilgt. Das Kartellrisiko trägt Funke." +++ Saba Farzan lobt in der TAZ an der neuen Homeland-Staffel den Cast: "In dieser Staffel versammelt sich nämlich das Who's who der iranischen Talente - und das geht über Navid Negahban, der den Terroristen Abu Nazir gespielt hat, hinaus. Idole wie Parviz Sayyad, unter Iranern als Komödiant Samad bekannt und aus der iranischen Kultur nicht mehr wegzudenken, wirken mit. Nazanin Boniadi, ein junge iranisch-britische Schauspielerin, deren Klugheit im Einsatz für Menschenrechte fasziniert. Ihre Rolle als Mitarbeiterin der CIA, die perfekt integriert ist in den USA und deren Herz im Iran ist, bewegt unendlich. Boniadis Kopftuch wühlt allerdings auf, denn keine iranische Frau in der westlichen Welt kommt auf die Idee, sich zu verschleiern." +++ Harald Keller beugt für die Funkkorrespondenz möglichen Verwechslungen von Netflix mit einem herkömmlichen Fernsehprogramm vor: "Für 7,99 Euro pro Monat gewährt der niederländische Netflix-Ableger freien Zugang zu seinem inländischen Angebot und ist damit äußerst preisgünstig. Nur gibt es keine Gewähr, dass die gewünschten Lieblingsserien dort zur Verfügung stehen. Es müssen also unter Umständen weitere Abrufdienste dazu gebucht werden. Und ruckzuck übersteigen die monatlichen Abbuchungen die 17,98 Euro des deutschen Rundfunkbeitrags." +++
Der Altpapierkorb füllt sich Montag wieder.